Bald erreichen wir Amarillo und sind, ohne dass wir es recht merken auf 1200 m.ü. M, ist die Umgebung doch immer noch topfeben und öde, wie auf den letzten hunderten von Kilometern.
Hier haben wir viel Wäsche zu waschen, was aber schnell erledigt ist.
Wir treffen wieder auf die Route 66, die wir vom Westen der USA bestens kennen, freu, freu. Beim Vorbeifahren sehen wir uns die halb im Sand steckenden Cadillacs an, die den Weg in unsere Medien gefunden haben. Ein Ort um sich mittels Sprühfarbe zu verewigen.
Nun gut wir fahren neben der Interstate auf der " historischen" Route und gelangen schnell in eine Sackgasse, also wieder auf die Interstate 40 und durch den Rest der Pampa. Eigentlich ist nicht viel von Romantik zu sehen. Ein paar Ortschaften, in denen die alte Zeit zelebriert wird und vorallem viele Schilder, mehr nicht.
Einfahrt in New Mexiko, auf das ich besonders gespannt bin, erhoffe ich mir doch von diesem Staat viel Kultur und eindrückliche Landschaften.
Wir stellen uns bei einbrechender Dunkelheit auf die Russel Tankstelle. Es gibt auch ein kleines aber gut bestücktes Museum. Der Wind bläst weiter und es ist unangenehm kalt.
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