Laguna Milagros

Es sieht nach Regen aus. Tatsächlich beginnt es zu Tröpfeln, wir ergreifen die Flucht. Aber erst nachdem Alois uns mit Hilfe der Stützen und unterlegen von Blättern, aus der bereits durchweichten und schlammigen Wiese herausbefördert hat.

 

Eigentlich wollten wir noch weiter entlang der Rio Hondo fahren, doch bei zu erwartendem Regen, wohl keine so gute Idee. Also wieder zurück.

 

Der Himmel sieht bedrohlich aus. An der Laguna Milagros finden wir einen schönen Campingplatz. Der See wechselt je nach Lichteinfall immer wieder die Farbe.

 

Beim Essen kommt der Regen über den See gebraust. Eine halbe Stunde strätzt es in Strömen. Danach ist alles wie gehabt und der Plausch kann weitergehen. Einzig unsere Stühle sind für's Erste unbrauchbar, da total durchnässt.  

 

Am nächsten Vormittag staunen wir nicht schlecht, als plötzlich Andrea und Jürgen auf den Platz fahren. Man trifft sich also wieder ohne sich verabredet zu haben. Mexiko ist halt so klein.

 

Die beiden erzählen begeistert von Belize und was es da alles zu sehen gäbe. Auch meinen sie, dass es zum jetzigen Zeitpunkt keine speziellen Coronamassnahmen mehr geben soll, keine Testpflicht keine Spritzpflicht, keine Hotelbuchungspflicht, keine KK-Pflicht, etc. Da lassen wir sie doch mal rüberfahren und wenn dem tatsächlich so ist, werden wir wohl auch den Sprung wagen.