Dangriga

Bei Sonnenaufgang ist der Himmel noch bedeckt, doch schnell sind die Wolken weg. Es ist Montag und die Schulkinder gehen brav mit den Klassen in die Kirche, wo laut gesungen wird.

 

Mein Körper ist übersät von Stichen der Sandfliegen, es juckt wie verrückt. Alois plagen immer noch seine Nasennebenhöhlen, die sich chronifiziert zu haben scheinen. Auch ist die 10- tägige Simkarte aufgebraucht. Wir wollen die neue in Belmopan gekaufte aktivieren, was uns natürlich nicht gelingt. Die Apotheke mit angeschlossenem Smartladen hat obwohl anderes auf der grossen Tafel steht, um 10 Uhr immer noch verschlossene Türen. 

 

Wir kaufen im Supermarkt zu Schweizer Preisen ein und fahren weiter der Küste entlang nach Dangriga.

 

Das Fischerdorf ist grösser als Hopkins, verfügt über eine geöffnete Apotheke wo wir uns mit Medikamenten eindecken können und sogar über eine Smart Agentur, wo unsere Simkarte aktiviert wird.

 

Wir stellen uns an den Strand, laufen durch das Dorf, erkundigen uns wo wir am besten Essen und sind dann tatsächlich von der Qualität des Restaurant Island Breeze begeistert.

 

Die angebotene Schnorcheltour zur Insel lehnen wir dankend ab, ist doch der Wellengang beträchtlich.

 

Andrea und Jürgen berichten uns per Whatsap, dass sie in Plancencia ein tolles Schnorchelabenteuer  erlebt hätten wie noch nie und jetzt nach Mexiko zurückkehren werden. Gute Fahrt euch zwei und bis irgendwann irgendwo.

 

Beim Eindunkeln klatscht wieder der Regen gegen und auf unser Womo. 

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