Guerrero Negro

Es ist immer noch kühl im Norden der Baja. Wir verbringen also noch mal 2 Tage in der Oase.

 

Aber dann drängt es uns doch nach Norden, brauchen wir doch wieder Gas und in San Ignacio gibt es anscheinend keines.

 

Sofort sind wir wieder von Kakteen umgeben. Wir passieren die obligate Militärkontrolle. Die Strasse ist zum Teil recht schmal und die LKW's donnern an uns vorbei, irgendwie unheimlich. Neben der Strasse ist alles sandig. Es ist nicht empfehlenswert nach rechts auszuweichen. Die Landschaft ist flach. Praktisch keine Häuser, bis auf die Ortschaft Villa Alberto, wo wir das Gas füllen und unsere Vorräte aufstocken.

 

Weiter geht es  durch die Ebene. Nach 160 km erreichen wir Guerrro Negro. 

Wir wenden uns nach Westen und unser Womo quält sich einmal mehr über eine 10km lange Wellblechpiste, diesmal durch Marschland. Ein weiteres Vogelparadies.

 

Wir stehen schliesslich beim alten Leuchtturm und richten uns ein.

 

Unter uns wimmelt es von Schnepfen, die sich am Abend auf dem schmalen trockenen Strandabschnitt für die Nacht niedergelassen haben.

 

Die Dünen auf der anderen Seite des Wassers sind für uns leider unerreichbar.

 

Ein anderes Womo findet sich ein, der Wind lässt nach und bald ist es stockdunkel und absolut ruhig. Wir schlafen herrlich.

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