Das Wetter wird schlechter. Wir möchten uns aber doch noch die Turquise Minen anschauen, die im IOverlander so schön beschrieben werden.
Da stehen wir nun beim Cafe und schauen in die Tiefe. Wo sind sie denn? Der Chef vom Cafe kommt daher und fragt zuerst und erklärt dann, dass die Leute immer wieder Steine gestohlen hätten und so blieben die Minen nun geheim. Schade, wir wollen nichts stehlen nur schauen. In Marokko, hätten wir schnell eine Tour angeboten bekommen, hier nicht.
Wir gehen ins Cafe, der Chef erklärt uns verschiedene Steine und zeigt uns Fossilien. Wir werden dann auch noch mit 2 Steinen beschenkt. Nach einer Stunde und feinen Rühreiern fahren wir weiter.
Die Landschaft hat sich unterdessen auch wieder verändert. Die grossen Felsen sind weg.
In Rosaria, einer staubigen Ortschaft bekommen wir alles was wir brauchen, Gas, Wasser, Diesel und können unsere Wäsche erledigen. Nach 2 Stunden geht die Reise weiter.
Die Sonne strahlt wieder vom Himmel. Nach 30 Kilometern nehmen wir eine Piste und plagen unser Womo ein weiteres Mal, aber da es trocken ist, haben wir ausser dem Gerumpel keine Schwierigkeiten runter an die Küste zu kommen.
Wir essen die vom Wäscherei Chef geschenkten Guayaba, die wie säuerliche Aepfel schmecken. Ich mag sie, Alois nicht.
Dann hören wir nur noch das Meer rauschen und die Dunkelheit hüllt uns ein.
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