Wir fahren zurück nach Samara. Dort soll es laut IOverlander Plätze direkt am Meer geben. Aber das geht für unser Womo gar nicht.
Also rein ins Zentrum. Wow, ein ganzer Platz ist frei. Wir bezahlen 20 Dollar und können uns entfalten. Die anderen scheuen wohl den Preis, denn rund herum stehen die Autos, von den Leuten die an den Strand und ins Städtchen wollen.
Es wird auch hier viel geboten. Surfbretter werden vermietet. Pferde stehen bereit und vieles mehr. Ohne die Amerikaner und die Kanadier wäre in Costa Rica kein Geld zu machen. Die Einheimischen bleiben da wo sie geboren sind und sind zufrieden damit. Wandert doch selten ein Einheimischer aus. Die Leute sind ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Stets haben sie ein Lächeln auf den Lippen.
Wir haben mal wieder ein Problem, unser rechter Vorderreifen verliert kontinuierlich Luft.
Auch steigt Alois auf's Dach um dieses abzudichten. Wir werden erst kontrollieren können ob es geklappt hat, wenn wir wieder im Regen stehen.
Des nachts campt ein Nachtwächter neben uns.
In der Frühe ist alles noch ruhig und der Strand jungfräulich. Die Surfbretter werden bereitgestellt und die Pferde warten auf Reiter.
Wir verlängern unser Aufenthalt um einen Tag. Im Hinterland soll es immer noch regnen.
Es ist mühsam Geld am Automaten zu beziehen, umgerechnet kommen lediglich 170 Franken pro Bezug. Es soll wohl auch hier möglichst alles mit Karte bezahlt werden.
Morgen müssen wir uns um unseren Pneu kümmern. die nächste Tankstelle befindet sich in 4 km. Vulkanizadoren, die es in den anderen umgebenden Ländern alle paar Kilometer gibt, scheint es in Costa nur wenige zu geben.
Danach möchten wir uns im Inland umsehen, da das Wetter am Sonntag und Montag am Arenalsee und dem gleichnamigen Vulkan laut Vorhersage besser sein soll.
Kommentar schreiben