Wir müssen einkaufen, also packen wir zusammen und fahren entlang der Küste nach Süden.
Am Playa Dominical ergattern wir schliesslich ein Plätzchen mit Bäumchen neben den vielen anderen Strandgeniessern. Die Brise ist herrlich, doch ist die Luftfeuchtigkeit dermassen hoch, dass meine dünnen Haare, die normalerweise nach dem Waschen innert 5 Minuten trocken sind, nicht mal nach 2 Stunden dieses Stadium erreichen. Dafür ist die Haut zart und fein. Wie man sieht, hat alles Vor -und Nachteile.
Die Brandung ist enorm. Der Bademeister pfeift die Surfanfänger ans Ufer, doch die Besserkönner lassen sich nicht abhalten.
Kochen müssen wir nicht, reiht sich doch ein Restaurant ans andere.
Am Abend kehrt Ruhe ein und wir sind schliesslich fast alleine vor Ort.
Am anderen Morgen um 6.00 Uhr treffen die ersten Surfer ein, die ihre Kunst beherrschen. Ich staune, wage mich jedoch lediglich bis zu den Knien ins Wasser.
Alois vernimmt, dass die Strassen Richtung San José völlig verstopft und der Verkehr kollabiert ist, wegen der Rückkehrer in die Hauptstadt. Wir bleiben hoch eine Nacht hier.
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