Am Vormittag besuchen uns drei schwer bewaffnete jedoch sehr freundliche Polizisten." Habt ihr gut geschlafen? Wie geht es euch? Gefällt euch der Ort? Woher seid ihr gekommen? Wann fährt ihr weiter? Was besucht ihr als nächstes in Nicaragua? Zeigt uns bitte eure Ausweise? Dürfen wir ein Foto von euren Pässen machen?" Nachdem alle Fragen beantwortet sind, wünschen sie uns einen schönen Tag und gehen von dannen.
Nach einer Stunde machen auch wir uns auf den Weg ins Tal, diesmal auf einer besseren Route. Eigentlich möchten wir direkt hier in Puerto Diaz ans Wasser, doch die Strasse, wird zur Piste und schliesslich machen wir kehrt.
Beim ersten Halt stellen wir fest, dass wir zum 3.Mal keinen Strom mehr haben. Dieser hat immerhin eine Woche gehalten. Nur gut haben wir kein frisches Zeug eingekauft. Nun werden wir halt die nächste Zeit so auskommen. Nochmal einen Elektriker wollen wir nicht behelligen
Wir essen in Juigalpa und umrunden danach den See. Kilometerweit erstrecken sich die Reisfelder und Sümpfe. Zuerst ist es schwierig sich an den See zu stellen, alles privat und abgezäunt. Doch schliesslich kurz vor Granada finden wir einen annehmbaren Nachtplatz an der Strasse. Die Wellen peitschen gegen das Womo und es ist angenehm kühl zum schlafen.
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