Durch eine wunderschöne Schlucht mit verschiedenen Klöstern fahren wir zum wohl berühmtesten Kloster Serbiens, der Festung Manasija.
Doch vorher sehen wir uns noch das kleine Kloster Gornjak an..
Dann geht es weiter zum Krupajsko Vrelo, wo wir den klaren See mit dem kleinen Wasserfall bestaunen. Vor allem staunen wir jedoch über die Fischzucht und uns überkommt sogleich der Hunger.
Bojan erklärt uns später, dass dieser See, der sehr tief ist eine Legende umrankt. Gäbe es darunter eine tiefe Höhle in der ein König sein Gold versteckt hätte um es vor seinen Häschern zu schützen. Seither haben immer wieder Taucher versucht, diesen Schatz zu finden. 2 Männer seien dabei vor einigen Jahren beim Versuch ertrunken.
Nun wir geniessen den Fisch am schattigen Plätzchen.
Danach nähern wir uns alsbald dem berühmten Kloster Manasija.
Serbien ist sehr waldig und es wundert uns nicht, dass es hier Bären und Wölfe gibt, wobei wir natürlich keinen zu Gesicht bekommen.
Das Wehrkloster wurde im 15.Jhrd. vom Despoten Stefan Lazarevic erbaut, in dem er auch seine letzte Ruhestätte fand. Es ist sehr eindrücklich und da wir unter der Woche hier sind, gibt es auch nicht viele Besucher. Die Mosaike und die noch erhaltenen Fresken im Kloster sind wunderschön. Es wohnen immer noch Mönche hier, die verschiedene Dinge herstellen unter anderem Aronia Saft, den wir uns kaufen.
Wir setzen uns auf eine hübsche Terrasse am Schatten, wo wir sogleich weggeschickt werden, steht sie doch lediglich den Mönchen zur Verfügung.
Danach folgen wir der Einladung von Bojan und Adela, die einen feinen Zitronenkuchen gebacken hat. " Adela, du bist eine wunderbare Köchin." Bojan meint:" Ja von irgendwo her muss ja mein Gewicht kommen und übrigens hatte sie auch einen Auftritt in einer Kochsendung im TV." Wundert mich gar nicht. Später verwöhnt sie uns noch mit einem leckeren Eintopf, den Alois problemlos verzehren kann.
Ziemlich erschöpft von den Eindrücken des Tages kehren wir an unser Plätzchen in Cuprija zurück und geniessen die Kühle am Abend.
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