Mi
22
Okt
2025
Wir machen das Womo winterfest und übernachten danach in Kloten. Am nächsten Mittag fliegen wir bei schönstem Wetter nach Cancun, wo wir in der City übernachten.
Am Morgen scheint noch die Sonne, was sich leider bald ändert. Beim Aussteigen in Oaxaca regnet es schliesslich in Strömen.
Mit dem Taxi quer durch die Stadt zum Womo. Bei unserer Ankunft ist es bereits dunkel und die Stützen, die sich während unserer Abwesenheit langsam nach unten gearbeitet haben, lassen sich mangels Strom nicht hochfahren. Wir übernachten deshalb an Ort und Stelle.
Am Morgen bei Sonnenschein, ist der Strom da, die Stützen lassen sich hochfahren und wir können zu Sabine und Stefan fahren, wo wir die ersten Tage verbringen.
Es sind relativ kühle Tage und jeden Abend " erfreuen" wir uns an einem Regenguss. Die Ausläufer des Hurrikans, der die Pazifikküste getroffen hat, reichen bis zu uns in den Bergen.
Nun wir fahren weiter nach Norden. Das schlechte Wetter begleitet uns, auch muss wieder die Strasse, nach Hangabrutschen geflickt werden, In Puebla übernachten wir mal wieder bei einer Tankstelle.
Wir befinden uns nahe beim 5500 m hohen aktiven Vulkan Popocatepetl. Da wir ziemlich zuversichtlich sind , dass sich das Wetter bessern wird, haben wir die 2.Beste Idee des Jahres. Wir möchten hoch zum Hotel mit dem Parkplatz auf über 4000 m.ü.M. fahren, wo man übernachten könnte.
Zuerst sieht ausser der Aussicht alles gut aus. Die Strasse ist in sehr gutem Zustand. Auf 3500 m, ziemlich genau 10 km vor unserem Tagesziel ist die Fahrt für uns und nicht nur für uns zu Ende. Teerstrasse fertig, Schlammpiste beginnt. Zum Glück haben wir die Möglichkeit zum Wenden, ansonsten...... und befinden uns nach einer Stunde wieder unten auf der Ebene.
Wir passieren einen grossen ursprünglichen Markt, nehmen den Arco Norte und stehen schliesslich 2 Stunden ziemlich still auf der Autobahn Richtung Morelia. Ein schlimmer Unfall zwischen 2 Lastwagen mit Anhängern hat den Stau verursacht. Einmal mehr sind wir froh, nicht die vordersten zu sein. Weitere Uebernachtung an einer Tankstelle.
Nächster Halt Morelia. Das Wetter hat sich endlich gebessert. Wir erfahren von unseren lieben Verwandten und Freunden aus der Schweiz, dass es in der Nähe von unserer Route, schwerste Unwetter begleitet von Stürmen gegeben hat, mit Ueberschwemmungen, Hangrutschen und etlichen Toten. Wir haben ausser Regen nichts davon mitbekommen.
Weiter nach Zamora, wo wir in unserer Fiatgarage bereits telefonisch einen Termin abgemacht haben. Marktbesuch und Wäschewaschen.
Bei Fiat wird der 175000 Service gemacht und das Klacken und Klacken untersucht. Es fehlen verschiedene Teile, die bestellt werden müssen, teils in Mexiko und teils in Europa. Das wird dauern, also auf nach Atotonilco. Einen Termin vereinbart mit Yuka für die Arbeiten an unserem Hinterteil.
Schliesslich erreichen wir Santa Elena, wo wir uns auf " unserem" Stellplatz einrichten und leckere Menues bei Charly geniessen. "Standet ihr in den Blockaden?" War so ziemlich die erste Frage. "Was für Blockaden?" "Die Landwirte haben alle Strassen gesperrt, da sie für ihren Mais nicht mal den Selbstkostenpreis bekommen sollen." " Nö wir hatten überhaupt keine Probleme."