17. bis 21. November   Chiapas

Do

18

Nov

2021

Puerto Sol

Wir fahren vorbei an den Tausenden von Windrädern. Wohl einer der besten Regionen um Windkraft zu erzeugen.

 

Endlich sind wir durch und erreichen die Gegend von den Mangobäumen. Jetzt ist jedoch keine Erntezeit.

 

In Chiapas fahren wir an den Pazifik und merken bald, dass wir am gleichen Ort bereits einmal waren. Der Campingplatz liegt zurückversetzt, was wir nicht mehr auf dem Schirm hatten und wo es uns nicht so gefiel. So stellen wir uns zu einem Hotel direkt am Strand.

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Do

18

Nov

2021

El Palmercito

Was für eine Wohltat. Ab Chiapas wird die Strasse nicht nur 2-spurig, nein auch einfach gut, eine richtige Wohltat. Die nächsten 100 km gehen also flott von den Rädern. Dann biegen wir wiederum ab an den Ozean und die nächsten 40km sind nicht nur voll von Topes, auch Löcher pflastern den Weg. Viehzucht ist hier angesagt.

 

Die letzten Kilometer sind dann Piste. Zwischen Lagune und Pazifik sind wir am Ziel. Die Gemeinde hat für die Dorfbewohner von El Palmercito Palapas hingestellt, einzig Tische und Stühle müssen sie für ihr Picknick selber mitbringen. Sogar eine Toilette gibt es, die auch fleissig benutzt wird und vom Wächter überwacht wird.

 

Freundliche, liebenswerte Menschen leben hier. Der Wächter meint, sie seien 10 Geschwister und alle wohnen hier und leben vorwiegend von den Erträgen aus dem Meer. 

 

Natürlich wird auch unser Womo von innen inspiziert und für einmal werden wir mehr fotografiert, als umgekehrt.

 

Die Kinder baden und planschen in der Lagune und so traue ich mich auch ins Wasser. Krokodile gäbe es keine, meint der Wächter lachend.

 

Später kommt eine Händlerin vorbei die leckere, selbstgemachte Süssigkeiten anbietet, die wir uns natürlich nicht entgehen lassen..

 

"Können wir hier über Nacht stehen bleiben?" " Natürlich, es ist hier ruhig und sicher, einzig Fischer kommen in der Nacht und passt auf, die Mücken werden kommen. Aber besucht uns doch auch in unserer Kolonie, die Brücke ist neu und wir haben ein schönes Dorf." "Machen wir dann morgen."

 

Als alle weg sind, und es dämmert, kommen die Mücken, aber wir sind ja gut ausgerüstet mit Spray. 

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Fr

19

Nov

2021

Tapachula

Nach einer ruhigen Nacht, fahren wir wie versprochen über die Brücke, bestaunen das Dorf und machen uns dann auf nach Tapachula, haben wir doch immer noch den Zahnriemen im Hinterkopf

 

Wieder auf der Schnellstrasse, übrigens seit wir die Stadt Oaxaca verlassen haben, ganz ohne Maut, legen wir die Hundert Kilometer in die Grenzstadt schnell zurück.

 

Kaum in der Grossstadt angekommen, rennen die Menschen wieder in Masken rum. Die ganze Maskerade ist wohl wirklich ein Problem der Grossstädte, vielleicht greift der dadurch fehlende Sauerstoff wirklich das Hirn an. Ist es doch nun hinlänglich bewiesen und mittels zahlreichen Studien belegt, dass diese Massnahme absolut nichts bringt, sondern im Gegenteil nur schadet. Nebst den Keimen, Pilzen und sonstigem Geschmäus das dadurch in die Lunge gelangt, sinkt die Sauerstoffsättigung auf ein ungesundes Mass. Vielleicht wissen die Menschen auch nicht mehr, warum sie die cubra bocas tragen. Es ist halt einfach so. Und das in diesem feuchtwarmen, tropischen Klima. Wie Frau Mauch aus Zürich letztes Jahr mal gesagt hat:" Nützt sie auch praktisch nichts, so hat sie doch einen grossen symbolischen Wert." Genau, vergiss nie, dein Gegenüber ist gefährlich.

 

Die Fiat Garage ist schnell gefunden, nach dem Fiebermessen, wir haben beide 27.6 Grad!, und nach einer Stunde ist der Zahnriemen bestellt und bezahlt. Es wird ca. 30 Tage dauern, bis er eintrifft.

 

Wir fahren die paar Kilometer nach Puerto Madero, wo wir die hier wieder maskenlosen Gesichter geniessen und schnell vergessen, dass es eine ach so tödliche " Pandemie" gibt.

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So

21

Nov

2021

Puerto Madero

Eigentlich mag man sich gar nicht bewegen, nur am Schatten sitzen und die Umgebung beobachten. Leider gibt es hier auf dem Camping nicht so viel zu sehen und so machen wir uns auf ins Dorf. Kaum draussen, werden wir von einem netten Lastwagenfahrer zum Mitfahren aufgefordert. Danke vielmals.

 

Im Städtchen, nach einem leckeren Fisch in einem der zahlreichen Strandrestaurants, sind wir dann tatsächlich die einzigen die sich zu Fuss, alles fährt irgendwie, den Kilometer an den Malecon schleppen.

 

Zurück fahren wir dann in zwei Etappen, dazwischen brauchen wir eine Drinkpause, mit Mototaxis. Rumpel die rumpel über Löcher und Topes, aber weniger verschwitzt.

 

Jeweils am Abend kündigt sich ein Gewitter an, es wetterleuchtet und donnerhallt in der Ferne, aber der Regen kommt nicht.

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