5. bis 26. Dezember     Pazifik

So

06

Dez

2020

Am Pazifik

Genug rumgetrödelt, es geht los an den Pazifik. Durch Jalisco, den Bundesstaat, der in etwa doppelt so gross ist wie die Schweiz und gleich viele Einwohner hat wie wir. Davon leben ca. 5 Mio in und um Guadalajara herum, der Hauptstadt von Jalisco. Der kleine Rest verteilt sich in diesem riesigen " Kanton". 

 

Diesmal fahren wir an der Südseite des Lago de Chapala, dem grössten See Mexikos entlang, 

 

Dann geht es in die Berge über 2000m. Uebernachten tun wir an einer Pemex Tankstelle in Tonya, denn die über 500 km bis an den Pazifik schaffen wir nicht in einem Tag, zumal die Strasse ziemlich kurvig verläuft.

 

Auch am Sonntag haben wir einen kurvigen Tag vor uns. Manch einer schafft die Kurven nicht, wovon die zahllosen Kreuze am Wegesrand zeugen. Zum Glück fährt Alois sehr umsichtig, so wird mir nicht mal schlecht.

 

Auch manch ein Städtchen ist mit engen Strassen versehen und erfordert die ganze Konzentration von meinem Chauffeur.

 

Die Zuckerrohrernte ist in vollem Gange und die Kamine der Fabrik rauchen ganz gewaltig.

 

Ueberall geht das Leben seinen gewohnten Gang. Maskenträger sind eine Seltenheit, was mir natürlich super gefällt, sieht man so doch die lachenden Gesichter der Menschen, die uns laut grüssen und winken. 

 

Auf dem letzten Abschnitt bis zum Meer, soll es gemäss den zahlreich aufgestellten Schildern, Pumas geben. Natürlich bekommen wir keinen zu Gesicht.

 

Dann endlich liegt der Pazifik vor uns und der Camping von Jolanda in Punta Perula ist schnell erreicht.

 

Oh wie schön, zuerst ein Sprung ins warme Wasser, bevor wir das Städtchen besichtigen und Meeresfrüchte geniessen. 

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Di

08

Dez

2020

Punta Perula

Wir laufen strandaufwärts zu den Fischern. 

 

Es wird gebaut, geflickt, gefischt, gekocht, verkauft , gebadet, zusammen gegessen und viel gelacht.

 

Als Ausländer fallen wir echt auf. Sind es doch vorallem Einheimische die hier leben oder auch ihre Freitage verbringen. Vor Corona verbrachten viele Kanadier hier den Winter, was jetzt natürlich wegfällt.

 Wundert ihr euch nicht, dass

 

-       4 Spitäler in der Ostschweiz geschlossen werden sollen, weil sie nicht rentieren, in einer ach so schlimmen Gesundheitskrise, mit überall überfüllten Kliniken.

-       Geld gedruckt wird ohne Ende, aber nichts in die Gesundheitssysteme fliesst.

-       Viele der Pharmakonzerne von einer Haftung, bezüglich Impfschäden entbunden sind.

-       Impfzentren entstehen die den Job machen sollen, den bis anhin die Hausärzte gemacht haben.

-       die Grippe ausgestorben scheint.

-       Vor allem hochbetagte Menschen in Pflegeheimen sterben, am Ende eines erfüllten Lebens, so wie es die Natur vorsieht.

-       Die WHO nach einer Metastudie verkündet hat, Covid-19 entspräche in etwa einer milden Grippe und die Politiker dies nicht zur Kenntnis nehmen.

-       Herr Kurz aus Oesterreich eine Prämie zahlen will für PCR-Test Willige.

-       In Bern ein Schweigemarsch verboten wird.

-       Schlittelnde Familen am Horben an den Pranger gestellt werden.

-       Die Weltbevölkerung immer noch wächst, obschon Herr Gates bereits vor Jahren verkündet hat, dass die Menschheit unbedingt dezimiert werden müsse, denn so ginge es nicht weiter.

-       Sich die Herren Drosten, Wyler, Spahn, Söder, Berset und Konsorten in den öffentlich rechtlichen Medien, nicht der Diskussion stellen mit angesehen und kritischen Professoren. Hätten ihre Argumente Hand und Fuss könnten sie doch problemlos die Covidioten entlarven.   

-       Politiker nur Angst, Panik und Schrecken verbreiten, in dieser ach so schrecklichen Gesundheits-Krisenzeit.

-       Schweden und Weissrussland nicht ausgestorben sind.

 

 

Es gäbe noch so vieles, über das wir uns wundern könnten und das wir hinterfragen könnten, wenn wir denn dürften.

 

 

 

 

 

 

Ufpasse!!!!!!!!

 

 

aber bleibt dabei fröhlich

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Mo

14

Dez

2020

Die Tage plätschern so dahin........

Am Wochenende kommen Gäste aus Guadalajara an den Strand, die häufiger eine Maske tragen.

 

Die Brandung ist zwar nicht so stark, aber trotzdem reisst es einem den Boden unter den Füssen weg und die Latschen von denselben. Es wäre auch nicht nötig solche im Wasser zu tragen, denn der Sand ist fein und es gibt auch keine Steinchen oder gar Verunreinigungen. Aber ich denke an Petermännchen und oder Stachelrochen, lass das dann aber bleiben, möchte ich doch nicht jedesmal meine Latschen am Sandstrand einsammeln.

 

Auch das Nachleben im Städtchen ist beschaulich und gemütlich, uns gefällt's.

 

In Mexiko bekam jetzt der Coronaimpfstoff von Biontech die Notfallzulassung. 

 

Morgen werden wir vermutlich der Küste entlang nach Süden fahren, so wir uns aufraffen können.

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So

20

Dez

2020

Internetfreie Zeit

Es grenzt für unser immer an ein Wunder, dass wir dem für mich mystischen Pazifik( kommt sicher von den vielen Büchern und Filmen die ich gelesen und gesehen habe) entlang fahren dürfen, durch eine paradiesische Vegetation mit für uns exotischen Pflanzen, wie Bananen, Kokos, Mangos und vielem mehr.

 

In Richtung Süden, durch hügelige Landschaft, erblicken wir die Küste nur selten. Stichstrassen führen runter ans Meer zu Buchten mit glasklarem und warmem Wasser. Wir bekommen nur sehr wenige ausländische Touristen zu Gesicht. Einige Campingplätze sind geschlossen, in Ermangelung an Kanadischen Touristen.

 

Wir, die wir ansonsten vorwiegend frei stehen, berücksichtigen nun die Campingplätze und Restaurants um wenigstens ein klein wenig und unseren Möglichkeiten entsprechend zu tun, die hiesige Bevölkerung zu unterstützen, ist doch einer der grössten Einnahmequellen, der Tourismus, der fast völlig weggebrochen ist.

 

In Tecoman einer Küstenstadt, ist der Hauptplatz abgesperrt, doch drum herum findet das Leben statt, wie eh und je. Alois kauft von einer Strassenverkäuferin am Rotlicht ein paar Mandarinen für 10 Peso. Statt seine 50 Peso Note zu wechseln, meint sie:“ Todo ,“ und wirft uns noch 4 Säcklein durch’s Fenster rein. Alois perplex, sammelt die Mandarinen ein und schon wird es grün. „ Die hat für heute ihr Tagesgeschäft gemacht.“ Und wir essen Mandarinen wie verrückt, denn die reifen und saftigen Früchte halten sich ja nicht allzu lange.

 

 

Zusammen mit vorwiegend sehr jungen einheimischen Surfern mit ihren zahlreichen Hunden, die sich hier tummeln, verbringen wir ein paar fast internetfreie Tage in Ticla, einem winzigen Dorf, wo ein Fluss ins Meer mündet. Wir bekommen nicht nur Tipps wo es südwärts an der Küste noch weitere schöne Flecken gäbe, auch von ihren selbst zubereiteten Mahlzeiten bekommen wir Kostproben. 

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Mi

23

Dez

2020

Gesegnete Weihnachtszeit

Unser Gas ist alle. Wir müssen uns auf den Weg machen um eben dieses zu suchen.

In 200 km entfernt liegt die nächste Stadt im Süden." Da wird uns sicher vorher ein Gaswagen begegnen, der uns hilft". 

 

Die Strasse ist kurvig und hügelig und auf diesem Teil der Strecke sehen wir immer wieder schöne Buchten. Aber ein Gaswagen steht nirgends und kommt uns auch nicht entgegen. Es sind kleine Dörfer und schöne Strände und Buchten die wir passieren und alle rechts liegen lassen, schade aber was soll's?

 

In Lazaro Cardenas werden wir fündig, füllen unsere Gasflaschen und fühlen uns sofort wieder handlungsfähig. Eine Uebernachtung in einer kleinen Bucht, bevor wir uns noch weiter südlich in Zihuatanejo beim Restaurant El Manglar auf dem Campingplatz für die nächsten Tage niederlassen.

 

Wir sind die einzigen Campinggäste, wie schon mehrfach erwähnt bleiben die Wohnmobilisten aus Kanada und den USA aus. Es gibt eingeflogene Nordländer, wovon viele mit Masken rumrennen und viele Einheimischen tragen aus Rücksicht auf dieselben ebenfalls Masken. Wieso kommen diese Aengstlichen überhaupt ins Ausland? Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen, aber ich verstehe ja sowieso vieles nicht in der heutigen Zeit.

 

Wir stehen mitten in den Mangroven mit direktem Zugang zum Meer. Herrlich diese Fauna, so viele verschiedene Tiere haben wir seit Ewigkeiten nicht gesehen. Auch das Essen ist hervorragend, fast so gut wie bei Charly.

 

Am Strand gibt es verschiedene Restaurants, überall wird englisch gesprochen. Es werden Feste gefeiert und Live Musik wird gespielt.

 

Am Mittwoch ist das Restaurant geschlossen, wir bekommen einen Schlüssel, damit wir sowohl an den Strand und auf die Strasse geraten können und haben ansonsten den Platz mit den Leguanen, Vögel und Krokodilen für uns ganz allein.

 

Nun wünschen wir allen unseren Freunden, Verwandten und unbekannten Lesern eine gesegnete Weihnachtszeit und bleibt fröhlich.

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