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2. Juli bis 4.Juli Elk - Palüse

Mittwoch, 2. Juli Elk bis Vilnius

 

Wieso gibt es an der Grenze soviele Wechselstuben? Litauen hat doch seit kurzem auch den Euro. Komisch der Diesel kann nicht über 4 Euro kosten. Doch keine Euros! Keine Wechselstuben mehr, keine Bankomaten. Also weiterfahren. Keines der verlockenden Restaurants anpeilen. Alois möchte gerne Pfifferlinge kaufen, die vielerorts am Waldrand angeboten werden. Da bin ich ja richtig froh, dass wir kein Litauisches Geld haben. 

 

In Vilnius ins Zentrum fahren. Bank finden, Geld ziehen, Mittag essen und wieder raus auf den Citycamping. Hier werden wir 2 Tage bleiben, denn morgen soll es definitiv nicht mehr regnen.

 

Donnerstag, 3. Juli Vinius

 

Wir könnten direkt vom Campingplatz aus eine Sightseeing Tour mit dem Bus machen. Wollen wir nicht, schliesslich haben wir  E-Bikes und das Wetter sieht vielversprechend aus. Schnell sind wir in der Altstadt und staunen ob der zahlreichen Kirchen. Nicht umsonst heisst die Metropole Litauens " Stadt der 100 Kirchen".

 

Nach der obligaten Regenschauerpause in einem Café , geht's wieder raus aus dem Zentrum zum Fernsehturm. Möchten wir uns doch ein Bild von oben machen. Bild ist gut. Unmissverständlich werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass der Rucksack unten bleiben muss und fotografieren verboten ist. Wir verstauen alles murrend in einem Schliessfach und stellen schnell fest, dass wir die einzigen sind, die tatsächlich ohne Fotoapparat oben sind. Nochmals runter die Kamera holen, geht nicht, denn das Ticket ist nur einmal gültig. Alois:" Dieses Volk mag ich nicht."

 

Freitag, 4. Juli  Vilnius- Palüse

 

Beim ausgemessenen und verbrieften Mittelpunkt von Europa machen wir Halt. Es ist aber dann doch nicht so ganz klar wo er tatsächlich ist. Beim Stein, beim gerkönten Monument oder .....? Auf jeden Fall irgendwo hier innerhalb von 30 Metern und nicht im Aargau wie ich immer angenommen habe!

 

Durch wunderbare Landschaften und Wälder vorbei an etlichen Seen fahren wir bis nach Palüse, wo wir uns hinter der uralten Kirche auf den Campingplatz stellen. Die Kirche ist jedoch hermetisch abgeriegelt und kein Blick hinein sei uns gewährt. Wifi gäbe es in der Bibliothek im Dörfchen, so die Dame von der Rezeption. Super, nur die Bibliothek ist geschlossen.

 

Macht ja nichts, der Fernseher funktioniert und so freuen wir uns mit Deutschland über den Sieg gegen Frankreich.