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Schön dass ihr uns besucht. Viel Spass beim Nachlesen unserer Abenteuer.

22. bis 27. Juni Orsingen- Lübbenau ( Spreewald)

22. Juni  Orsingen - Amtzell

 

Haben den Absprung vom Camping Orsingen geschafft.

 

Einen kleinen Abstecher zum Kaffeeplausch bei Noldi und Bernie in Egnach am Bodensee auf der Schweizerseite. 

 

Langsame Fahrt durch das Stadtzentrum von Bregenz, nicht nur wir wollen kein Pickerl für die Oesterreichische Autobahn kaufen!

 

Mit einigen Umwegen erreichen wir den wunderschönen Stellplatz in Amtzell und somit unser 1. Etappenziel. Alois:" Jetzt haben wir für diese kurze Strecke soviel Diesel verkarrt, dass das Pickerl billiger gewesen wäre." " Ist mir wurscht, es geht um's Prinzip!"

23. Juni Amtzell - Saalburg

 

Autobahnfahren ist angesagt. Möchten wir doch an's Thüringer Meer, den grössten Stausee Deutschlands. Sobald wir uns den neuen Bundesländern nähern, wird die Autobahn top. Keine Strassenschäden mehr. 

 

Auf dem Camping Kloster, schwingen wir uns bei schönstem Wetter auf die E-Bikes und radeln dem See entlang nach Saalburg. 

24.Juni Amtzell - Bad Düben

 

Wir können natürlich nicht gen Osten fahren, ohne unseren Häuslebauer in Schkölen zu besuchen. Herr Nettelnstroth und Frau Schlegel nehmen sich viel Zeit für uns. Mit Gesprächen, einem feinen Thüringermittagessen, der interessanten Besichtigung seines neuen Projektes "Wohngemeinschaft Lebensherbst" vergehen die Stunden im Fluge. 

 

Noch eine Stunde Fahrt bis nach Bad Düben, wo wir auf dem Stellplatz neben dem Teich übernachten.

25. Juni Bad Düben - Wittenberg- Lübbenau

 

" Wittenberg ist ganz nah. Was für euch Katholiken Rom, ist für uns Protestanten die Lutherstadt." Alois:" Du bist ja gar kein Kirchenmitglied mehr." Natürlich fahren wir trotzdem hin.

 

Eine sehr interessante, charmante Stadt. Wir wagen uns sogar in's Luthermuseum. Ich fühl mich zurückversetzt in meine Schulzeit mit dem geliebten Religionsunterricht.

 

Jetzt aber auf in den Spreewald. Der erste Eindruck ist enttäuschend. Es sieht gar nicht anders aus als anderswo. Wo sind die romantischen Kanäle? Kein Wasser unten, dafür kommt es jetzt von oben. Wir installieren uns auf dem Campingplatz in Lübbenau, igeln uns ein und sind gespannt ob die Schweizer Fussballer heute weniger blamabel spielen.

Donnerstag, 26.6. 2014 Lübbenau

 

Alles gut. Fussballspiel gewonnen, Regen hat aufgehört und die Sonne lässt sich blicken. Kahnhafen gefunden. " Stellt die Fahrräder beiseite, steigt ein, wir fahren gleich los." Drei Stunden sind wir unterwegs mit einer einstündigen Mittagessenspause in Lehde.

 

Es ist so herrrlich still. Die Vögel zwitschern, das Staken des Fährmanns und seine geschichtlichen, kulturellen und sonstigen Erläuterungen sind die einzigen Geräusche in der eindrücklichen Landschaft. Wären wir stressgeplagt, würden wir in dieser Atmosphäre die nötige Gelassenheit finden. So können wir es einfach nur geniessen.

 

Am Abend verdrücken wir uns dann doch wieder in's Womo. Diesmal liegt es nicht am Wetter, die Mücken heissen uns Willkommen und scheinen uns heiss zu lieben! Ich habe ganz viel Antimückenmittel dabei, aber wie es aussieht beeindruckt das die Viecher nicht sonderlich. Naja, Mücken oder Regen! 

Freitag 27. Juni Radrundfahrt über Lübben


Wir suchen im Naturschutzgebiet Spreewald die Biber, sichten jedoch keine, aber zum Glück auch keine Wölfe, die hier ebenfalls leben sollen.

 

Radfahren macht richtig Spass. Kein Hüglein und Berglein, höchstens mal eine Brücke gilt es zu überwinden.

 

Jetzt haben wir den Spreewald genug genossen. Eingelegte Gurken in allen Variationen, Tafelspitz mit Meerretich und viele Salzkartoffeln verzehrt. 

 

Morgen geht es weiter nach Polen, aber wir kommen gewiss wieder in dieses kleine Paradies, auch wenn hier gemäss einem Bekannten "Tote Hose" herrscht . Wer die Ruhe und Beschaulichkeit liebt, findet sie hier.