Mo
02
Dez
2024
Eigentlich möchten wir noch eine Nacht am See mit Blick auf zwei Vulkane verbringen. Doch es ist stürmisch, regnerisch und richtig ungemütlich. Wir entscheiden uns dafür, noch heute Nachmittag die Grenze zu Costa Rica zu queren.
Auf Nicaraguanischer Seite muss wieder alles, inkl. kurzer Blick ins Womo erledigt werden.
Auf Costa Rica Seite brauchen wir viel Geduld bis wir die Migration passiert haben. Sind doch die Passagiere von 3 Autobussen vor uns. Wir sehen zum ersten Mal seit Antigua wieder einen Camper. Das Deutsche Pärchen ist beim Lösen des Tips für's Auto vor uns an der Reihe,
Nach 3 Stunden ist alles geschafft und in absoluter Dunkelheit erreichen wir den Campingplatz Canas Castilla, wo wir herzlich vom Schweizer Guido begrüsst werden. Gabi und Klaus sind bereits eingetroffen.
Es ist kühl geworden und wir wechseln die Kleider in lange Hosen und Jacken. Später schüttet es gewaltig.
Beim leckeren 3 Gang Menü, dass Agi zubereitet hat, ergeben sich kurzweilige Gespräche mit den anderen Schweizer Gästen.
Di
03
Dez
2024
Hätte uns Guido das Faultier in den Bäumen neben uns nicht gezeigt, hätten wir es nicht entdeckt.
Wir machen eine recht anspruchsvolle Wanderung, die gut ausgeschildert ist, dabei werden wir von den 2 Schäferhunden des Platzes begleitet. Ausser Schmetterlingen und Ameisen sehen wir während den nächsten Stunden keine wilden Tiere.
Verschwitzt und geschafft sind wir zurück und ich beobachte wiederum das Faultier. Es hat ein Junges dabei, das sich immer mal wieder ein bisschen weg von der Mutter bewegt.
Beim Abendessen verabschiedet sich wieder mal eine meiner Kronen, die 5 Monate an ihrem Platz gesessen ist. Guido kennt einen guten Zahnarzt, den ich wohl in den nächsten Tagen beehren werde.
Es ist kühl, knapp 25 Grad und wir schlafen sehr gut.
Mi
04
Dez
2024
Am Morgen haben wir einen Event vor unserer Haustüre. Eine grosse Gruppe Klammeraffen bietet uns ein Schauspiel. Es hat sich jetzt schon gelohnt nach Costa Rica zu fahren.
Das Wetter ist mehr als durchzogen. Alois sieht auf der Wetterkarte, dass es 50 km südlich besser ist. Wir fahren los. Tatsächlich zeigt sich in Liberia die Sonne.
Agi schickt uns eine Whatsup. Ich kann morgen um 15.00 Uhr zu ihrem Zahnarzt in Liberia. Wir bleiben in der Nähe von der Stadt und übernachten mal wieder an einer Tankstelle.
Do
05
Dez
2024
Meine Krone ist wieder drin. Gas haben wir ebenfalls nachgefüllt, an einer Tankstelle wie in Europa.
Die Autofahrer und vor allem die LKW's scheinen es sehr eilig zu haben und gebärden sich so, als ob ihnen die Strasse alleine gehören würde. Sind wir uns gar nicht mehr gewöhnt aus Mexiko.
Am Pazifik, in Playa Panama ist es uns nicht möglich direkt am Strand zu stehen,( Autos verboten) da stellen wir uns halt in 2. Reihe auf einen einfachen Campingplatz und erfreuen uns an den frechen und gar nicht scheuen Langschwanzhähern.
Natürlich beginnt es am Abend wieder zu regnen. Wir studieren die Karte um zu erkunden, wo wir weiter südlich, vielleicht einen Platz direkt am Wasser finden.
So
08
Dez
2024
Zurück über die Hügel, geht es rauf und runter und dann wird die Strasse schmäler und löcherig. Zusätzlich haben die Ueberschwemmungen grössere Schäden angerichtet, die behoben werden müssen.
Die letzten 100m vor dem Strand in Matapalo sind für unser Womo wieder eine rechte Herausforderung, aber Alois lässt sich nicht ins Boxhorn jagen und schliesslich stehen wir ganz vorne am Meer.
Hinter uns können wir einmal mehr die turnenden Affen bestaunen.
Wir verbringen 3 Tage hier am Strand. In unserer Bucht befindet sich eine Riu Anlage. Viele Amerikaner machen Ferien und werden mit verschiedensten Unternehmungen unterhalten. Einheimische grillen und baden. Nachts sind wir bis auf einen Wächter im Häusschen hinter uns ganz alleine.
Der Baum neben uns, dessen Wurzeln immer mehr in der Luft sind und der sich stets mehr in Richtung Womo zu neigen scheint, sowie die Windböen veranlassen uns dazu auf die andere Seite des Baumes zu wechseln.
Im Restaurant Monkey wird nur englisch gesprochen und mit Dollars bezahlt.
Mo
09
Dez
2024
Weiter nördlich regnet es bereits und wir machen uns vom Acker, da der Rückweg sehr steil ist und wir bei Nässe Probleme bekommen könnten.
Dann führt uns das Navi mal wieder in die Irre. Es will uns auf eine Piste schicken, die wir echt nicht bewältigen könnten. Alois:" 4- Rad Antrieb wäre schon was Gutes." Nun so ist es halt, wir drehen um und machen einen Umweg von 50 km.
Tamatindo ist voll touristisch. Lauter Amerikaner um uns rum. Marihuanaduft liegt in der Luft.
Auf den Campingplatz können wir nicht fahren, Höhe unseres Womos!
Wir kurven 3x durch die Stadt und stellen uns schliesslich auf einen Parkplatz in der 2. Reihe.
Der Strand ist wunderschön und die Surfanfänger finden hier die passenden Welllen.
Di
10
Dez
2024
Wir verlassen den quirligen Ort und fahren ein paar Kilometer weiter zum Playa Avellana.
Auf der Piste dahin gibt es auch hier viele Schäden von den Ueberschwemmungen, die behoben werden müssen.
Eigentlich möchten wir auf den Campingplatz, geht uns doch langsam das Wasser aus und waschen müssten wir auch dringend.
Im Dorf ist es ziemlich verstopft. Der Campingplatz ist nix. Der Parkplatzanweiser läuft uns nach und meint:" Da vorne könnt ihr bequem stehen." Ein wunderbares Plätzchen zeigt er uns." Muchas grazias."
Später bekommen wir spontanen Besuch von Pia und Thomas einem Schweizer Paar, das etwas Sonne und Wärme tanken möchte, bevor sie für die Weihnachtsfeiertage nach Kanada fliegen. Leider hat es im Landesinneren geregnet, was das Zeug hält. Trotzdem haben sie auf ihren Wanderungen durch die Nationalparks viele Tiere gesehen, sind aber jetzt nach einer Woche an die Küste geflüchtet, damit sie tatsächlich noch etwas Sonne können. Nach dem kurzweiligen Gespräch, lauschen wir wieder den Brüllaffen, die sich jedoch nicht zeigen möchten.
Mi
11
Dez
2024
Das Wasser ist endgültig alle. Wir müssen weiter. Es ist nicht ganz einfach Wasser zu tanken. Im Laden hätten wir 20 Dollar bezahlt um den Tank zu füllen. Das mögen wir nicht. Zum Glück gibt es tatsächlich einige Kilometer weiter einen Wasserhahn für die Allgemeinheit. Wir füllen den Tank und fahren nach Samara., aber zuerst müssen wir wieder durch die Hügel auf die Hauptstrasse und Santa Cruz durchqueren.
In Samara können wir in der hübschen Wäscherei unsere Wäsche erledigen. Danach gibt es Crepes.
Doch der angepeilte Campingplatz ist auch hier nichts für uns.
Also fahren wir ein paar Kilometer weiter an die Playa von Carrillo Auch diese ist für jedermann frei zugänglich, wie jeder Strand in Costa Rica. Am langen Strand stehen die Autos auf dem Seitenstreifen. Das Wasser flüchtet vor mir, doch ich schaffe es trotzdem , en Bad zu nehmen.
Die Autos sind weg und es ist stockdunkel als ich von einem Motorrad geblendet werde. Ein Polizist tritt zu mir, schüttelt mir die Hand und erkundigt sich, ob wir hier übernachten möchten. " Ja, oder ist das ein Problem?" " Keineswegs und er würde auch ein Auge auf uns haben." Er wünscht uns eine gute Nacht und verabschiedet sich.
Fr
13
Dez
2024
Wir fahren zurück nach Samara. Dort soll es laut IOverlander Plätze direkt am Meer geben. Aber das geht für unser Womo gar nicht.
Also rein ins Zentrum. Wow, ein ganzer Platz ist frei. Wir bezahlen 20 Dollar und können uns entfalten. Die anderen scheuen wohl den Preis, denn rund herum stehen die Autos, von den Leuten die an den Strand und ins Städtchen wollen.
Es wird auch hier viel geboten. Surfbretter werden vermietet. Pferde stehen bereit und vieles mehr. Ohne die Amerikaner und die Kanadier wäre in Costa Rica kein Geld zu machen. Die Einheimischen bleiben da wo sie geboren sind und sind zufrieden damit. Wandert doch selten ein Einheimischer aus. Die Leute sind ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Stets haben sie ein Lächeln auf den Lippen.
Wir haben mal wieder ein Problem, unser rechter Vorderreifen verliert kontinuierlich Luft.
Auch steigt Alois auf's Dach um dieses abzudichten. Wir werden erst kontrollieren können ob es geklappt hat, wenn wir wieder im Regen stehen.
Des nachts campt ein Nachtwächter neben uns.
In der Frühe ist alles noch ruhig und der Strand jungfräulich. Die Surfbretter werden bereitgestellt und die Pferde warten auf Reiter.
Wir verlängern unser Aufenthalt um einen Tag. Im Hinterland soll es immer noch regnen.
Es ist mühsam Geld am Automaten zu beziehen, umgerechnet kommen lediglich 170 Franken pro Bezug. Es soll wohl auch hier möglichst alles mit Karte bezahlt werden.
Morgen müssen wir uns um unseren Pneu kümmern. die nächste Tankstelle befindet sich in 4 km. Vulkanizadoren, die es in den anderen umgebenden Ländern alle paar Kilometer gibt, scheint es in Costa nur wenige zu geben.
Danach möchten wir uns im Inland umsehen, da das Wetter am Sonntag und Montag am Arenalsee und dem gleichnamigen Vulkan laut Vorhersage besser sein soll.
Sa
14
Dez
2024
Super, an der Tankstelle gibr es einen Llantera. Nach einer Viertelstunde ist das Ding raus aus dem Pneu und das Loch gestopft.
In Costa Rica werden nicht nur die Strände sehr sauber gehalten, auch im Landesinneren herrscht Sauberkeit.
Nach 80 km fahren wir vom Meer weg und das Wetter ändert sich drastisch. Schwarze Wolken bäumen sich vor uns auf.
Auf der Weiterfahrt und nach ein paar Tropfen Regen sind plötzlich alle wieder weg.
Wir fahren mutig die 500m zur kleinen Brauerei mit Hotel und Restaurant ,wo wir über Nacht stehen könnten., Leider müssten wir ein Stück unten, neben dem Hotel parken, im "Pflotsch"., da kämen wir nie mehr raus und hoch auf die Piste. Also essen wir und fahren weiter bis zu einem Parkplatz am See.
Es stürmt, die Temperatur ist um 10 Grad kälter als am Pazifik. Trotzdem halten Touristengruppen um Fotos zu machen. Immer wieder öffnen sich die Schleusen, es prasselt auf's Dach, abwechslungsweise mit Nieselregen. Das Dach scheint dicht zu sein..
So
15
Dez
2024
Gegen Mittag klart es auf und der Vulkan am Ende des Sees zeigt sich zaghaft.
Wir fahren los. Beim Deutschen Bäcker trinken wir Kaffee und kaufen Schwarzbrot. Essen möchten wir beim Schweizer, gelüstet uns doch nach Zürcher Geschnetzeltem.
Was für eine Enttäuschung, obwohl im Internet als geöffnet, ist das Tor zur kleinen Schweiz geschlossen und kein Mensch vor Ort. Also weiter. Ich höre Brüllaffen und kann sie in den Bäumen auch entdecken.
Um den nächsten Rank verursacht eine ganze Sippe von Nasenbären einen Stau. Nach vielem auf und ab und noch mehr Kurven erreichen wir das Ende des Stausees und unternehmen eine kleine Wanderung durch den Dschungel. Wo sollen wir nun übernachten?
Direkt vor dem Vulkan Arenal dürfen wir auf dem grossen Parkplatz vor einem der Eingänge zum Nationalpark übernachten.
Mo
16
Dez
2024
Der Arenal ist der jüngste und aktivste Vulkan Costa Ricas. Er wächst im Jahr um 3 bis 5m. Der letzte Ausbruch fand im Jahre 1968 statt.
Wir machen uns um 08.30 Uhr auf eine 3 stündige regenfreie Wanderung bergan durch den Regenwald, in Erwartung auf eine vielfältige Tierwelt. Fauna gibt es nicht viel, also konzentrieren wir uns auf die Flora. Die Affen sind zwar da, jedoch zu weit entfernt um sie zu fotografieren.
Der rauchende Vulkan, zeigt sich uns in voller Grösse. Die Lavaabgänge sind gut sichtbar und bereits wieder begrünt.
Wir können schliesslich doch noch einen Kapuzineraffen beobachten, der sich in den Bäumen verköstigt und die Reste auf uns runter wirft.
In La Fortuna, einem wie überall sehr touristischen Ort, geniessen wir an unserem Hochzeitstag, ein feines Essen, bevor wir uns auf den gleichnamigen kleinen Campingplatz bei Marco, stellen.
Di
17
Dez
2024
Alle anderen Camper sind weg. Marco macht uns auf ein Faultier aufmerksam, diese dösen während 20 Stunden am Tag vor sich hin.
Fast 30% der Landfläche gehören zu Nationalparks, Reservaten oder Wildschutzgebieten. Es ist unmöglich alle zu besuchen. Aber die Tierwelt kann auch ausserhalb entdeckt und beobachtet werden.
Nach dem traumhaften Wetter am Vormittag machen wir uns auf in den Ort und werden von einem Tropenregen überrascht, der uns ins nächste Restaurant flüchten lässt. Nach einer halben Stunde ist der Spuk vorbei und die Sonne zeigt sich wieder.
Ab Morgen sind die Wetterprognosen schlecht, wir werden wieder Richtung Pazifik fahren.
Mi
18
Dez
2024
Wir müssen noch in den Copy Shop und das können wir am Besten hier. Also bleiben wir noch einen Tag länger.
Das ist gut so. Haben wir dadurch die Möglichkeit auf dem Camping einem 3-Finger Faultier in die Augen zu schauen. Stundenlang könnten wir ihm zusehen, wie es sich gemächlich und geschickt über die dünnen Aeste bewegt. Schade nur kann ich hier keine Videos hochladen.
Wäre der Himmel klar, könnte man den Vulkan Arenal hinter La Fortuna sehen.
Herrlich als wir Stunden später aus dem Dorf zurück kommen ist es immer noch fast am selben Platz, als hätte es auf seine Fans gewartet.
Do
19
Dez
2024
Es regnet was das Zeug hält. Wir haben den Vorteil eines dichten Daches. Die anderen Camper in den Zelten, versuchen ihre Effekten unter dem Dach zu trocknen.
Es wird wirklich Zeit das Hinterland zu verlassen. In den nächsten Tagen soll es nämlich weiter regnen. Mit Glück schaffen wir es auf die Teerstrasse.
Ich möchte nicht die vorgeschlagene weisse Route von Google maps nehmen, vor allem nicht bei diesem Wetter. Aber auch auf der 141 geht es kurvig rauf und runter und das Verkehrsaufkommen ist riesig. Vorbei am Park mit den seltenen Quetzal Vögel, aussteigen mögen wir nicht. Dann holt uns der Nebel ein und überholt uns schliesslich noch. Auf 1700m haben wir die höchsten Punkte erreicht. Langsam geht es runter und der Regen setzt wieder ein. Die Leute tragen Mützen. Alois:" Gleich beginnt es zu schneien." Natürlich nicht. Wir staunen, wie stark die Region bebaut und bewohnt ist. Hier möchte ich nicht zu Hause sein. Erdrutsche und Kaffeeplantagen links und rechts der Strasse.
Endlich sehen wir ein Stückchen blauen Himmel, sind alsbald auf 400m Höhe und stellen uns in San Mateo neben der Kirche für die Nacht hin. In der Bäckerei holen wir uns französisches Gebäck zum Kaffee.
Sa
21
Dez
2024
Ein Stückchen Mautstrasse und wir sind am Pazifik. Die Krokodilbrücke zieht viele Touristen an. Wir hören mal wieder Deutsch um uns herum.
Auf der Suche nach einem Platz am Meer, stehen wir schliesslich in Herradura am gleichnamigen Playa. Fischer die ihre Boote wassern, Einheimische die den Tag am Strand verbringen und auch ausländische Touristen finden den Weg hierher. Verschiedene Restaurants laden zum Verweilen ein.
Nachts hören wir nur noch die Brandung und die Nachtvögel.
Di
24
Dez
2024
Wir wünschen all unseren Lieben, Freunden, Reisebekannten und treuen virtuellen Reisebegleitern ein besinnliches Weihnachtsfest.
Di
24
Dez
2024
Wir verbringen ein paar wundervolle Tage am Strand. Langweilig wird uns nicht. Gibt es doch viel zu beobachten, die Aras fliegen paarweise über unsere Köpfe hinweg. Auch Gespräche mit Einheimischen, die von ihrem Leben erzählen und sich für unsere freie Lebensart interessieren ergeben sich. Einige meinen," wenn ich pensioniert bin, will ich das auch so machen."
Alois:" Hier gefällt es mir, hier bleib ich."
Am Sonntag sind naturgemäss mehr Menschen am Strand, auch stellen einige ihre Zelte zwecks Uebernachtung auf.
Wir bleiben einige Tage hier, wissen wir doch nicht, ob wir in nächster Zeit nochmals so einen tollen Platz finden werden.
Zum Jachthafen geht es entlang des Strandes lediglich bei Ebbe. Natürlich wollen wir uns auch das "Leben" der Gutbetuchten ansehen.
Am Nachmittag quellen jeweils die schwarzen Wolken über die Hügel zu uns an die Küste. Jedoch fallen hier nur wenige Regentropfen. Im Hinterland regnet es ununterbrochen. Einige Strassen müssen wegen Hangrutschen gesperrt werden. Kaum vorstellbar, hätten wir das dortige Wetter nicht selbst erlebt.
Costa Rica war einst das ärmste Land Zentralamerikas, besitzen sie doch kaum Bodenschätze. Columbus der auf seiner 4. Reise wegen eines Hurricans an der Atlantikküste in Limon gestrandet ist, ging jedoch fälschlicherweise davon aus und gab ihm den Namen " Reiche Küste".
Kaffee, Kakao, Bananen und Medizinaltechnik sind die wichtigsten Exportgüter Costa Ricas.
In den 50er Jahren wurde das Militär abgeschafft und die freigewordenen Gelder in die Bildung und das Gesundheitssystem gesteckt.
Costa Rica ist unabhängig und neutral, weshalb es auch den Uebernamen " Schweiz von Zentralamerika" erhalten hat. Ich denke auch die Sauberkeit und die Sorgfalt, die sie ihrer Natur entgegenbringen, hat viel damit zu tun. Das Wasser hat Trinkwasserqualität. Der Tourismus ist jetzt wohl die grösste Einnahmequelle, was Costa Rica auch zum teuersten Pflaster Zentralamerikas gemacht hat. Die Massnahmen während der Plandemie, haben die Arbeitslosigkeit und die damit verbundene Armut hochschnellen lassen. Der Präsident hat danach geplante Gesetze zurückgestellt. Die Inflation ist eine der tiefsten weltweit und die Arbeitslosigkeit ist wieder zurück gegangen.
Für 20 Dollar gibt es 1 Kilo Lobster.
Zu unserer Freude, setzen sich die Aras auf einen Baum in unserer Nähe.
Am Nachmittag ergiesst sich ein Tropenregen über uns. Nach einer halben Stunde ist der Spuk vorbei, die Luft feuchtheiss und grosse Tümpel gilt es zu durchwaten.
Alois legt sich um 23.30 Uhr schlafen, aber nur kurz, denn........
Feliz Navidad
Lebensfreude pur um Mitternacht. Musik erschallt um uns herum und kleine Feuerwerke in der Nähe und Ferne erhellen den Nachthimmel,
Mi
25
Dez
2024
Ups, es ist Weihnachten, der Feiertag für die Ticos. Und es regnet ab 11.00 Uhr bis kurz vor Sonnenuntergang. Aber die Einheimischen lassen sich nicht von ihren Vergnügungen abhalten. Sie baden, grillen und chillen im strömenden Regen.
Einer rettet sich unter unsere Markise. Wir lassen uns im Restaurant verwöhnen.
Fr
27
Dez
2024
Das Wetter ist wieder gut und am Vormittag ist einiges los Ein Streit endet beinahe in einer Schlägerei. Ein Auto ist im Wasser gelandet und muss herausgezogen und abgeschleppt werden, da er sich nicht mehr starten lässt. Ein Helikopter landet bei der Hotelanlage und eine Stunde später verlässt eine grosse Jacht den Hafen und der Strand wird gereinigt.
Auch bekommen wir Besuch von Monika und Hans, einem Schweizer Paar, das bereits seit über 20 Jahren die Wintermonate in Costa Rica verbringt. Sie geben uns wertvolle Tipps, als Kenner des Landes.
Nun verlassen wir den schönen Platz, fahren nach Jaco zum Einkaufen und die Wäsche will auch erledigt werden. Der Ort ist sehr amerikanisiert
Wir stellen uns, es ist bereits dunkel, wiederum auf einen Gratisplatz direkt am Strand.
Anderntags wird geturnt, geritten und gechillt. Die Aras, insgesamt 3 Pärchen können sich nicht unbemerkt anschleichen, ist ihr Geschrei doch weitherum hörbar und das Hörnchen knackt Nüsse.
Schliesslich sitzen die Aras in Augenhöhe, genau so lange bis die Kinder freudestrahlend daher springen.
Mo
30
Dez
2024
Am Samstag füllt sich der Parkplatz, wir fahren weg. Der Himmel verdüstert sich von Neuem und alsbald giesst es wieder wie aus Kübeln.
Wir füllen das Gas nach und möchten bei einem Schweizer der einen Campingplatz im Palmenhain hat, die nächsten Regen- und Feiertage aussitzen. Den Platz finden wir, das Tor weist die nötige Höhe aus, aber die Einfahrt ist so schmal, dass wir da nicht reinwollen.
Also stellen wir uns an einen anderen Strand. Hier wäre es wirklich toll, Betonung auf wäre...... Wir können unseren Wassertank in Windeseile mit dem Nass von oben füllen.
In einer Regenpause am Sonntag haben wir die tolle Idee uns zum Monkey Tour Abfahrtsort zu stellen, damit wir am Montag Morgen, das Wetter soll dann besser sein, die Fahrt durch die Mangroven mitmachen können. Online was in vielen Parks verlangt wird, wollen wir uns nicht anmelden und schon gar nicht reservieren.
Wir fahren Kilometer um Kilometer durch die Palmölplantagen und erreichen unser "heutiges" Ziel. Aber da haben wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es ist nach 15.00 Uhr und das Tor ist geschlossen. Auch am anderen Abfahrtsort kein Platz für uns.
Also wieder hoch auf die geteerte Strasse mit Uebernachtung an einer Tankstelle.
Am Montag scheint tatsächlich wie vorhergesagt am Morgen die Sonne. Nichts wie los zur Monkey Tour. Wir sind um 8.30 Uhr vor Ort, der Parkplatz füllt sich schnell mit Touribussen. Ich frage nach Diego. Wir haben Glück, er hat noch Platz in seinem Boot und pünktlich geht es los. Obwohl wir die denkbar ungünstigste Zeit für solche Aktivitäten erwischt haben. Diego:" In einer Woche ist es wieder ruhiger." "Ja wer sagt es denn, wollten wir doch die Zeit bis nach Neujahr an einem ruhigen Ort verbringen.
Wir werden nicht enttäuscht. Nebst Faultier und Kaiman sehen wir 3 Gruppen von Kapuzineraffen. Diego kennt all ihre Namen. Die grösste Gruppe umfasst 45 Tiere. Er lockt sie mit Rufen an und sie besuchen uns auf dem Boot. Nach 2 Stunden sind wir zurück am Ausgangspunkt und überlegen uns, wo wir denn nun hinsollen.
In Quepos verbringen wir den Tag, planen wir doch gegen Abend auf einen Parkplatz nahe des Manuel Antonio zu fahren, dort zu übernachten um am Morgen in der Frühe den Nationalpark zu besuchen. Ein Schweizer Paar, das seit einem Jahr in Costa Rica lebt, rät uns ab. Die Strasse sei steil und schmal und Platz werden wir wohl keinen finden. " Wir fahren jeweils mit einem Piratentaxi für wenig Geld dahin."
Wir sind für einmal Beratungsresistent und nehmen die paar Kilometer unter die Räder. Eine Kolonne kommt uns entgegen, aber ebenso fährt eine Kolonne hin. Angekommen meint der Parkplatzwächter:" Wir machen den Platz in einer Stunde dicht." " Oh, wir wollen doch morgen den Park besuchen." " Morgen ist der Park geschlossen." Oh jeh, der andere Parkplatz ist sumpfig, nix für uns.
Nichts wie zurück über die steile Strasse, beginnt es doch bereits wieder zu regnen, eine Herausforderung für unser Womo, in Anbetracht von stopp und go.
Glücklich stehen wir wieder auf dem Parkplatz, den wir vor eine Stunde verlassen haben. Alois:" Da fahr ich nie mehr hin, schön oder nicht ist mir egal."
Wir werden in Quepos auf dem Platz stehen bleiben bis das neue Jahr begonnen hat.
Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Mi
01
Jan
2025
Grande Fiesta im Ort. Unser Parkplatz, der 2x pro Woche der Marktplatz ist, füllt sich. Das Aufgebot an freundlichen Polizisten und Sicherheitspersonal in normalen Uniformen ist immens.
Auf der Promenade am Meer wird es bei Dunkelheit, die ja früh einsetzt, voll. Alles friedlich und fröhlich. Eine Band sorgt zusätzlich für Abwechslung. Stände mit Nippes und Essbarem sorgen ebenso für gute Stimmung der Feiernden.
Bereits vor Mitternacht erhellen kleine Feuerwerke den Himmel. Nachdem wir uns das Ganze aus der Nähe angesehen haben, geniessen wir das Spektakel bequem vor unserem Womo mit einer Flasche Sekt.
Gegen 3.00 Uhr kehrt Ruhe ein und wir fallen in den wohlverdienten Schlaf.
Es guets Neus
Wir wünschen euch nur das Beste im neuen Jahr.
Unser Wunsch für 2025
Schnelle Rückkehr zur Vernunft und des gesunden Menschenverstandes. Ende der Truman Show und dem Wahrheitsministerium von Orwell.
Die Ruhe ist wieder eingekehrt. Wir bleiben noch einen Tag hier.
Dank Kontrafunk kann ich mir am 1. Januar des neuen Jahres Weisen von der Familie Strauss anhören, auch die Hintergrundinformationen sind sehr gut, haben sie doch mein Interesse geweckt, mehr über die Familie in Erfahrung zu bringen.
Fr
03
Jan
2025
Wieder bekommen wir Besuch von einem Schweizer Paar, das bereits seit 5 Jahren in Costa Rica lebt und hier sehr glücklich ist. "Die Playa Ventura könnte für euch noch interessant sein, aber geht erst nach dem 6. Januar dahin, dann sind nämlich die Ferien der Ticos zu Ende." "Danke für den Tipp, werden wir beherzigen." Auch meinen sie, die Regenzeit hat sich irgendwie verschoben, kommt jeweils später und für Tierbeobachtungen müssten wir nicht unbedingt die Parks besuchen.
Wir fahren zum von allen empfohlenen Playa Matapalo. Doch vorher passieren wir wieder über 20 km Palmölplantagen und die dazugehörige Fabrik.
Wir stellen uns diesmal auf eine Wiese und nicht direkt an den Strand, sind die einen Bäume doch ziemlich niedrig und die Palmen mit den Kokosnüssen sehr hoch, also mit ziemlicher Fallhöhe.
Der Strand ist ellenlang und das Wasser "seichwarm". Die Aras fliegen über unsere Köpfe und es dauert nicht lange, besucht eine Affenfamilie unseren Strandabschnitt und bietet uns eine Stunde lang eine Akrobatikshow. Die Hunde lassen sich nicht provozieren und schauen den am Boden vorbeihuschenden Tieren lediglich interessiert nach. Da hätten wir uns die Monkey Tour glatt sparen können.
Schon bald nach dem Sonnenuntergang öffnet der Himmel seine Schleusen und wir können innert kürzester Zeit unseren Wassertank mit frischem Wasser befüllen.
Wir verbringen einen weiteren sonnigen Tag am Strand in der Hoffnung auf einen neuerlichen Besuch der Affen. Dies ist leider nicht der Fall. Verschiedenste Vögel können wir beobachten und natürlich die Papageien, die sich jedoch nicht in unsere Niederungen herablassen.
So
05
Jan
2025
Wir müssen einkaufen, also packen wir zusammen und fahren entlang der Küste nach Süden.
Am Playa Dominical ergattern wir schliesslich ein Plätzchen mit Bäumchen neben den vielen anderen Strandgeniessern. Die Brise ist herrlich, doch ist die Luftfeuchtigkeit dermassen hoch, dass meine dünnen Haare, die normalerweise nach dem Waschen innert 5 Minuten trocken sind, nicht mal nach 2 Stunden dieses Stadium erreichen. Dafür ist die Haut zart und fein. Wie man sieht, hat alles Vor -und Nachteile.
Die Brandung ist enorm. Der Bademeister pfeift die Surfanfänger ans Ufer, doch die Besserkönner lassen sich nicht abhalten.
Kochen müssen wir nicht, reiht sich doch ein Restaurant ans andere.
Am Abend kehrt Ruhe ein und wir sind schliesslich fast alleine vor Ort.
Am anderen Morgen um 6.00 Uhr treffen die ersten Surfer ein, die ihre Kunst beherrschen. Ich staune, wage mich jedoch lediglich bis zu den Knien ins Wasser.
Alois vernimmt, dass die Strassen Richtung San José völlig verstopft und der Verkehr kollabiert ist, wegen der Rückkehrer in die Hauptstadt. Wir bleiben hoch eine Nacht hier.
Mi
08
Jan
2025
Der angepeilte Playa Ventana ist leider nichts für uns, viel zu steil und zu schmal das Strässchen runter an den Strand. Also nichts mit den Felsentoren.
So liegt eine lange Fahrstrecke von über 140 km vor uns in Richtung Puerto Jimenez vor uns.
Ein gutes Erlebnis haben wir mit der Polizei. Wir fahren auf der mit doppelter Sicherheitslinie markierten Strasse. Vor uns ein Polizeiauto, davor noch 2 Fahrzeuge und davor ein Traktor, hinter uns eine immer längere Kolonne. Wäre das Polizeiauto nicht da, hätten sicher alle bereits überholt, aber so.... Nun nach ca. 5 km schert das Polizeiauto aus, fährt vor den Traktor, hält an, ein Polizist steigt aus und winkt die ganze Kolonne durch, super Danke.
Wir fahren danach auf der schmaleren Strasse hoch und runter und um viele Kurven entlang des Golfes bis zum Playa Blanca.
Auf der einen Seite das Meer, auf der anderen der riesige Nationalpark Corcovado
Wir stellen uns ans ruhige Meer, zwar kein Sandstrand, dafür ohne Brandung, einfach herrlich zum Baden im warmen Wasser.
Die Freude währt leider nicht sehr lange. Unsere gesamte Stromversorgung ist zusammengebrochen, an was liegt es???????? Alois sucht und sucht, wird jedoch nicht fündig. Der " Hausstrom" funktioniert lediglich wenn der Motor läuft. Morgen wissen wir vielleicht mehr.
Mi
08
Jan
2025
Nach dem romantischen Kerzenlichtabend, und der Nacht ohne fliessendes Wasser ( Toilette), darf ich einen schönen Sonnenaufgang erleben. Wer braucht schon eine Dusche, wenn er in so herrliches Wasser eintauchen kann?
Alois kommt dem Problem unseres Black out wohl auf den Grund. Die Sicherungen sind es nicht. Es liegt vermutlich an einem Relais der Platine, die alles steuert. Da können wir nichts machen. Sollen wir jetzt sofort zurück nach Mexiko zu Stefan , der uns sicher helfen kann? Haben wir im Moment eigentlich keine Lust, zumal der Regen in den letzten Tagen nachgelassen hat.
Kochen können wir, leider funktioniert der Kühlschrank, obwohl er mit Gas betrieben wird, nicht mehr. Alois nimmt Kontakt mit verschiedenen Leuten auf, die uns vielleicht in absehbarer Zeit helfen könnten, bis jetzt ohne Erfolg.
Wir lassen uns nicht ins Boxhorn jagen und werden versuchen mit der Situation positiv umzugehen, geniessen den Tag, ganz nach dem Grundsatz der Ticos "pura vida".
Ich kann mal wieder schnorcheln und die gestreiften Fischchen um den kleinen Fels beobachten, auch Alois traut sich ins warme Wasser. Die Papageien schmeissen Nüsse auf unser Womo Dach und die Eichhörnchen eilen über die Bäume. Die Kokosnüsse fallen von den Palmen. Die Gespräche mit den Menschen vor Ort sind interessant, sowohl mit den Touristen wie mit den Einheimischen. Alles in allem ein sehr ruhiger, friedlicher Tag.
Fr
10
Jan
2025
Wir fahren nach Puerto Jimenez. Nicht unbedingt ein schöner Ort. Auf dem kleinen Flughafen ist ganz schön was los. Touristen starten zu Rundflügen. Die kleine Passagierfähre nach Golfito wird ebenso fleissig genutzt. Ueberhaupt tummeln sich sehr viele Touristen hier, liegt doch Puerto Jimenez am Corcovado Nationalpark, einem der artenreichsten Parks im Regenwald. Die horrenden Eintrittspreise reizen uns jedoch nicht ebenso wenig wie der Campingplatz vor Ort.
" Halt mal an, da arbeitet ein Mann an den Kabeln eines Busses." Alois ist nicht begeistert. Ich frage ihn, ob er Elektriker sei und nach seiner Bejahung erkläre ich ihm unser Problem. " Kommt um 13.00 Uhr wieder, ich schaue mir euren Camper dann mal an." Obwohl Alois misstrauisch ist, verbringen wir die nächsten 2 Stunden in einem Kaffee, der Kaffee in Costa Rica ist überall einfach köstlich, und kehren zur angegeben Zeit zurück, schliesslich haben wir ja nichts zu verlieren.
Der Bus ist fertig und er macht sich mit seinem jungen Begleiter sofort ans Werk. Louis arbeitet sich wie uns scheint sehr kompetent langsam vor und nach zwei Stunden meint er das Problem gefunden zu haben. Beim überbrücken der Platine funktioniert die Stromversorgung. Ich meine:" Kannst du das nicht überbrücken?" Er lacht, beginnt alle Stecker raus zu ziehen und mit einer Stahlbürste verschiedene Teile zu reinigen. Nach einer weiteren Stunde strahlt er über das ganze Gesicht und wir natürlich auch. Die Stromversorgung funktioniert einwandfrei. Wie lange keine Ahnung, aber wir sind im Moment einfach froh. 50 Dollar plus ein gutes Trinkgeld wechseln den Besitzer.
Herzlichen Dank für die vielen Tipps, die wir von euch bekommen haben, doch Alois der Allrounder kann einfach nichts mit Strom anfangen.
Der Tag neigt sich seinem Ende entgegen, geht doch die Sonne um 17.30 Uhr unter. Wir suchen uns ein Plätzchen am Meer auf festem Grund, denn schon bald beschert uns ein stündiger Tropenregen das gewünschte Wasser für unseren Tank. Ein rundum erfolgreicher Tag.
Sa
11
Jan
2025
Die Sonne strahlt vom Himmel. Ich:" Komm lass uns ein wenig rein in den Wald in die Nähe des Nationalparks fahren." " Wenn du meinst."
Es ist nur die zweitbeste Idee. Der Fluss beendet unser Abenteuer, stehen können wir hier auch nicht, ist doch der Untergrund zu weich. Bei der Rückfahrt hängen wir mal wieder mit der Schürze an. Es knallt. "Ist sie jetzt weg?" Alois:" Weg nicht gerade, schauen wir uns den Schaden später an." Die einzigen Tiere die wir gesehen haben, sind nicht wild.
Dann halt wieder an den Playa Blanca. Unser Erstaunen ist gross. Haben sich doch noch zwei andere Camper eingefunden und eine halbe Stunde später, kommen Brigitte und Manfred an, die gerne ein paar geruhsame Tage an diesem friedlichen Ort verbringen möchten, bevor sie ihren LKW über den Panamakanal nach Columbien übersetzen lassen.
Vor uns liegt ein kleines exklusives Kreuzfahrschiff. Junge Leute kommen an Land und besuchen den Nationalpark. Später werden sie den Panamakanal durchqueren. Ein nicht ganz günstiges 14-tägiges Abenteuer .
Alois begutachtet den Schaden und wird mal wieder ziemlich viel verkleben müssen. " Reg dich nicht auf, in Atotonilco kennen wir ja den Yuka, der das wieder in Ordnung bringen wird."