8. - 12. Juli   Marburg bis Bremerhaven

Mittwoch, 8. Juli Marburg bis Münster


Auf der Ueberholspur, neben einem LKW plötzlich ein lauter Knall und Durchzug, unser Küchenfenster hat sich verabschiedet . Ich: " Jetzt haben wir einen Frischluftcamper." Alois:" Ja und wenn's regnet erst noch Frischwasser." Später regnet es tatsächlich, zum Glück nicht rein. Da suchen auf der Autobahn nicht geht, fahren wir wie geplant weiter zu Marianne und Ulli nach Münster.


Nach der Begrüssung und einem feinen Mittagessen, geht's dann erst mal ins 30 km entfernte Warendorf zur LMC- Werkstatt, neues Fenster bestellen und Loch mit Plastik verkleben.


Abends schmieden wir Pläne für die grosse Reise 2016. Wieder soll es nach Osten gehn.

Auf der Wiese vor dem Haus tummeln sich wieder zahlreiche Kaninchen, da kommt doch gleich Osterstimmung auf.

Donnerstag, 9. Juli Münster


Mit den Rädern die paar Kilometer rein ins Zentrum von Münster. Ulli macht mit uns eine gut fundierte und spannende Stadtführung. Nicht nur der westfälische Friedensvertrag nach dem 30-jährigen Krieg wurde hier unterzeichnet, auch wurden die Wiedertäufer nach einer langen Belagerung aus der Stadt gejagt.Zum Abschluss gibt es noch eine typisch münsteranische leckere Altbierbowle.Danke Ulli, hat viel Spass gemacht und wir einiges gelernt.


Wir verbringen nochmals eine ruhige Nacht, vor dem Haus von Marianne und Ulli.



Freitag, 10. Juli  Münster bis Bremen


Danke vielmals für die herzliche Betreuung und Bewirtung Marianne und Ulli, wir freuen uns bereits auf das nächste Zusammentreffen.


In Warendorf wird das neue Fenster eingesetzt und bei dieser Gelegenheit noch andere Kleinigkeiten repariert und weiter geht die Fahrt nach Bremen.


Auf dem zentrumsnahen Stellplatz sind die Velos schnell bereit und auf geht's in die Altstadt. " Wo sind denn nun die Bremer Stadtmusikanten?" Wir fragen dreimal Passanten und endlich werden wir fündig. Sie stehen ja auch recht klein und unauffällig hinter dem Rathaus.

Der älteste Teil, das Schnoorviertel ist sehr schnuselig und die Biergärten an der Weserpromenade Schlachte sehr gut besetzt.

Freitag, 11. Juli Bremen bis Bremerhaven

 

Kurzer Zwischenstopp in Worpswede, dem Künstlerdorf im Teufelsmoor. Das wäre was für Sus. Alle Ateliers können frei besichtigt werden und die Künstler erklären ihre Werke. 


In Bremerhaven zuerst mal eine Erkundigung mit dem Rad. Spannend die Strassen, die in die Höhe oder auf die Seite gehen, damit die Schiffe passieren können.

Das Wetter ist gut, die Fischbrötchen ebenfalls und der Sonnenuntergang auch nicht ohne.

Sonntag, 12. Juli Bremerhaven Museumstour


Das Wetter entspricht dem Nordseeklima. Im Nieselregen geht's erstmal zum Ausländermuseum, echt toll gemacht. 

Nach dem Mittagessen beim Chinesen besuchen wir das Klimahaus. Auf dem 8. Längengrad rund um die Welt.

Die wollen einem Angst machen, irgendwann soll es irgendwo auf der Welt 320 Grad "warm" sein. "Das mag ich nicht hören." Alois." Tu beim Kochen jedesmal den Deckel auf den Topf, so können wir helfen, die Katastrophe zu verhindern!"