24. März bis 3. April 2020          Moab -  Mesquite

Di

24

Mär

2020

Fertig luschtig ?!?

Nachtrag zu gestern: In Moab sind die Campings geschlossen, vom leeren Tankstellenparkplatz hinter dem Gebäude werden wir nach unserem dortigen Pflichteinkauf weggeschickt. Kein Problem, da stellen wir uns halt, zu ein paar von den Campingplätzen Vertriebenen, auf den Parkplatz ausserhalb der Stadt.

 

Am Morgen um 8.00 Uhr sind wir dann so ziemlich alleine auf dem Platz, um 9.00 Uhr ( Alois ruht noch) schwant mir auch warum. Es klopft ziemlich energisch an unser Häusschen. Zwei schön gewandete Polizisten mit Gummihandschuhen stehen vor der Türe. " Sie dürfen hier nicht campieren, wo wollen sie hin?" Ich bin fast drauf und dran zu sagen:" Weichet von der Türe, ich will euren Virus nicht." Mach ich natürlich nicht sondern meine zuckerig, dass wir in den Arche Nationalpark wollen. " Das könnt ihr, aber danach müsst ihr weg." " Wohin?" " Ihr könnt ja nach Colorado."  " OKEEEEEYYYY." Sie sind sehr korrekt und verabschieden sich nicht mal unfreundlich. Eigentlich möchte ich sie ja fragen, ob ich ein Foto von ihnen machen darf, lasse es aber dann doch bleiben. Das relativ unbeschwerte Reisen ist nun wohl auch in den USA vorbei.

 

Der Nationalparkeingang ist verwaist, die Ampel steht auf grün, ist also auch für die ohne Eintrittskarte umsonst.  

 

Der Park ist beeindruckend. Den vielen Parkplätzen zufolge, zu anderen Zeiten gut besucht. 

 

Wieder auf der Interstate, fahren wir zügig, nicht nach Colorado, dafür Richtung Westen durch eine abwechslungsreiche Gegend mit tollen Gesteinsformationen , entlang des spanischen Trails, immer auf um die 2000m Höhe, sogar den Schnee können wir wieder riechen. Nach jeder Kurve eröffnen sich neue überwältigende Aussichten. Wir haben ja wahrlich schon viel schöne Natur gesehen, aber was wir in den letzten Tagen erleben durften übertrifft einfach alles.

 

In Richfield peilen wir den Walmart an, wo wir uns nach dem Pflichteinkauf gemeinsam mit ein paar anderen Campern, unbehelligt für die Nacht hinstellen.

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Mi

25

Mär

2020

Walmarthopping

Die einen Museen sind geöffnet, die anderen haben zu. Für einmal besuchen wir alle die geöffnet haben, was wir ansonsten eher sein lassen. Aber es sind ja sowieso nur wenige Menschen unterwegs und so ist die Gefahr sich gegenseitig anzustecken äusserst gering.

 

Die Menschen halten sich an die Abstandsregel, was den Amerikanern auf dem Lande nicht so schwer fällt, da sie sowieso alles was möglich ist, aus dem Auto heraus erledigen. Die Regale sind zum Teil auch hier leer und die Leute sind nach wie vor freundlich zu uns Fremden. Uebrigens auch auf den Walmartparkings kann es schön sein.

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Fr

27

Mär

2020

Zion-Nationalpark

Wir haben die Idee uns in ein Dreiländereck zu begeben, damit wir die Grenzen, bei allfälligen Aenderungen der Massnahmen schnell wechseln können.

 

Die National-, und Stateparks sind nach wie vor offen, nur die Kassenhäusschen sind verwaist.

 

Im Zion-Nationalpark gibt es in der Mitte einen Tunnel von 2 km Länge, der seitlich nicht so hoch ist. Deshalb werden die grossen Autos nur wechselseitig durchgelassen. Wir werden aus angemessener Entfernung darauf hingewiesen, dass wir in der Mitte der Strasse fahren sollen, die Geschwindigkeit von 25 ml beibehalten sollen und im Tunnel auf keinen Fall anhalten dürfen. Auf der anderen Seite warten dann bereits wieder einige Autos.

 

Danach besuchen wir die Höhle, die ein Deutscher Auswanderer vor vielen Jahren als Bar und Tanzlokal für die Westernfilmcrews eingerichtet hat. Heute ist es ein Museum, das von seinem Enkel geführt wird, welcher uns die Erklärungen abgibt, natürlich mit dem nötigen Sicherheitsabstand.

 

Wir fahren nach Arizona wo wir uns auf einen BLM Platz in der Nähe des Lake Powell stellen. Das Wetter ändert sich von Minute zu Minute, so werden spannende Bilder und Farben produziert.

 

Leider erreicht uns dort die entsetzliche Nachricht vom Tode unserer 2- jährigen Grossnichte, welcher in keinem Zusammenhang mit diesem Virus steht. Echten Trost kann es in dieser Situation keinen geben, aber wir sind in Gedanken bei euch jungen Eltern. 

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Mo

30

Mär

2020

Wüste, Wüste, Wüste

Ueber die Brücke beim Staudamm, ich zu Fuss, denn es ist einfach zu eindrücklich, ver-und entsorgen wir in Page, füllen die Propangasflasche, kontrollieren im Walmart, ob es Toilettenpapier gibt, gibt es nicht und wieder ab in die Wüste. 

 

Das Hufeisen beim Glen Canyon ist nicht nur geöffnet, sogar das Kassenhäusschen ist besetzt. Wir löhnen die 10 Dollar und bewegen uns moderat bis zum Abgrund. 

 

Da man hier nie übernachten darf, fahren wir weiter.

 

Von oben geht es dann steil runter in den Glen Canyon. Ein Indianer auf der Navajo Brücke meint:" Fahrt 5 Meilen entlang des Coloradoriver. Da hinten gibt es einen schönen Campground direkt am Fluss." Wir tun es, nur um festzustellen, das derselbige geschlossen ist, echt schade.

 

Also geniessen wir auf der Weiterfahrt die farbigen Felsformationen und stellen uns schliesslich für die Nacht auf einen Gratisplatz.

 

Anderntags geht die Fahrt weiter durch den Kaibab Forest, mal wieder auf 2400 m Höhe mit Schneeresten und hinten runter, wo wir wiederum die Grenze nach Utah überqueren. 

 

Ich möchte eigentlich lieber auf einen Campground, wo uns die Menschen kennen lernen können bevor sich die Lage hier in den USA genauso zuspitzt wie bei den durchgeknallten Europäern, Alois ist da anderer Meinung, denn er zählt immer auf die Vernunft der Menschen. Wir stellen uns also auf einen BLM Platz, wo wie man sieht der Abstand eingehalten wird, übrigens auch zu Coronafreien Zeiten. Hier werden wir, wenn möglich einige Zeit stehen bleiben.

 

Uebrigens die wenigen Menschen denen wir in gebührendem Abstand begegnen, sind immer noch freundlich.

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Di

31

Mär

2020

Letzte Gedanken zum allgegenwärtigen Thema

Schwierig, schwierig, den Reaktionen nach, habe ich mich wohl mal wieder zu weit aus dem Fenster gelehnt mit meiner gestrigen Aussage. Wie Alois jeweils meint:" Halt einfach die Klappe." Natürlich nicht mit diesen Worten, dafür ist er viel zu höflich, aber in diesem Sinn. 

 

Ich habe einfach Angst, dass die EU ( kein Witz) vor die Hunde geht. Grenzen hochgezogen werden, jedes Land sein eigenes Süppchen kocht und sich die Menschen mit Misstrauen begegnen.

 

Natürlich freut mich auch jedes Zeichen der Solidarität, wie zum Beispiel jetzt: Das Behandeln von Kranken in anderen Staaten, wo Kapazität dafür vorhanden ist.

 

In diesem Sinn: Ich hab euch alle lieb, bleibt gesund und ich werde ab sofort meine Klappe halten.

 

 

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Do

02

Apr

2020

Systemrelevante Dinge erledigt

Natürlich schreibe ich meinen Reise Blog weiter, das "Klappe halten" bezieht sich lediiglich auf politische und unqualifizierte Meinungsäusserungen zur jetzigen Situation in der Weltgeschichte.

 

Nach ein paar ruhigen Tagen in der Einsamkeit, wird es nötig gewisse Dinge des täglichen Lebens zu erledigen.

 

Wir fahren also nach Hurricane, wo so ziemlich alles noch seinen ruhigen Gang geht. Während Alois ver-, und entsorgt, kaufe ich im danebenliegenden Supermarkt ein. Es gibt sogar Toilettenpapier, nur leider kein Gemüse und keine Früchte.

 

Dann peilen wir die Laundry an, wo wir sehr nett begrüsst werden und unsere Wäsche bequem erledigen können.

 

Meine Kreditkarte, deren Code ich vor ein paar Tagen an einer Kasse falsch eingegeben habe und die danach unbrauchbar geworden war, kacke, kacke, kacke..... konnte ich nach einem Telefonat mit dem Cardservice auf deren Anweisung hin wieder aktivieren, super, super, super........

 

Natürlich müssen wir unser Früchte -, und Gemüselager auch noch auffüllen. Wir fahren zum Walmart und während ich gemäss unserer gemeinsam erstellter Liste die Frischwaren einkaufe, hat Alois für uns noch etwas anderes Hilfreiches entdeckt. Hier fallen übrigens wir Grauhaarigen noch nicht auf, sind doch sogar noch ältere Semester am Einkaufen, natürlich alles mit gebührendem Abstand.

 

Ich bin immer noch ein bisschen der Meinung, dass wir einen Campground anpeilen sollten, nachdem ich jedoch gesehen habe wie eng die Wagen auf selbigen stehen, lasse ich mich von Alois ohne grosse Disskussion überzeugen und wir fahren einige Kilometer weiter nach Arizona, wo wir uns erneut auf einen BLM Platz in die Wüste stellen. 

 

Uebrigens die Menschen sind sich und uns Fremden gegenüber nach wie vor freundlich.

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So

05

Apr

2020

Ruhige Tage

Wir verbringen ein paar ruhige Tage mit kleinen Wanderungen, dem Beobachten wie die Natur in der Wüste erwacht, dem Lauschen der Singvögel, die sich auf die Brütezeit vorbereiten und mit den Gesprächen mit unseren neuen Haustieren; den Mütterkühen mit ihren Kälbern.

 

Natürlich ergeben sich auch Gespräche mit Vorbeiwanderern, Vorbeifahrenden und sonstigen " Unvernünftigen", denn es wird auch hier vermehrt verkündet: " Schütze Dich, bleib Zuhause."

 

Eine Lehrerin und Mutter die mit einer Schar Jungs und Mädels unterwegs ist auf der Suche nach seltenen Pflanzen meint:" Meine Tochter hat für den Mai eine Reise nach Südaftrika gebucht. Nach der Stornierung derselben sitzt sie nun Daheim und weint sich die Augen aus. Die Schule ist ausgesetzt und sie wisse nicht wie das dann mit den weiterführenden Schulen gehen soll, eigentlich wisse das niemand, denn so eine Situation habe es noch nie, nie gegeben, einfach crazy." Die Leute staunen als sie hören,  wo wir in den letzten Jahren waren und was wir von der Welt gesehen haben. " Oh toll, das möchten wir auch, aber wird das in Zukunft überhaupt noch möglich sein?"

 

Nach dem Umhängen der Gasflasche erscheint eine Fehlermeldung auf dem Display E212H, aber da wir kochen können und der Kühlschrank funktioniert messen wir dieser keine Bedeutung bei. Später beim Versuch das Wasser heiss zu machen, wissen wir was diese Fehlermeldung bedeutet und zurückstellen lässt sie sich nicht. 

 

Wir packen zusammen, fahren ein paar Kilometer zurück nach Utah, ver-und entsorgen, füllen die Gasflaschen und stellen uns vor den Walmart. Alois kontrolliert die Sicherung für die Truma, sie ist noch ganz, setzt sie wieder ein und siehe da die Fehlermeldung ist weg und das Wasser wird wieder heiss, Glück gehabt. 

 

Die Oeffnungszeiten in den Märkten sind etwas verkürzt, es ist bei den meisten nur noch ein Ein-, und Ausgang geöffnet, wir bekommen ein desinfiziertes Wägeli und an der Kasse gibt es Abstandhaltungskleber am Boden. Die Regale mit Toilettenpapier, Nudeln und Putzmittel sind leer, ansonsten gibt es alles. Wir decken uns vorallem mit Seelenfood ein und schliesslich steht ja auch noch Ostern vor der Türe.

 

Und wieder ab in die Wüste.

 

Uebrigens sind die Menschen immer noch freundlich zu uns Fremdlingen.

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Mi

08

Apr

2020

Grüsse vom Supermond

In Ermangelung anderweitiger Ablenkung konzentriere ich mich auf die Beobachtung der emsigen Krabbeltiere und Alois nimmt sich die Fenster, deren Verdunklungen nicht mehr so recht wollen, vor.

 

Wären da nicht die Meldungen im Internet, würden wir denken, dass da gar nichts Besonderes los ist auf der Welt. Keine Polizei, kein Tatütatü auf dem Freeway, alles ruhig und entspannt.

 

Von unserem Nachbarn, der mit seiner Frau im Wohnmobil aus Montana angereist ist und gerade mal 3 Tage gearbeitet hat, bevor ihn das Coronavirus seinen befristeten Job gekostet hat, erfahren wir, dass dies kein BLM Land sondern State Land sei und wir ein Permit lösen müssten. Dies können wir per Internet machen, zahlen 21 Dollar und könnten nun 12 Monate in Arizona auf State Land stehen. " Er meint dann noch:" Vergesst nicht den Supermond zu fotogfafieren, kommt dieses Jahr nur einmal vor." " Super, danke für den Tipp."

 

Abends stehen wir dann da und staunen.

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Fr

10

Apr

2020

Die Schlinge zieht sich langsam zu

Ich könnte wieder einige Anekdoten aus Absurdistan oder viel schlimmer einige Erlebnisberichte von Reisebekannten aus Albtraumistan schreiben, aber lasse das wie versprochen bleiben.

 

Es gibt tatsächlich mal wieder einen kurzen Sturm mit  Regen und ups, da wo Alois die Rolladen der Fenster gängig gemacht hat, "seicht" es rein. " Gar nicht gut". Die Schrauben stärker anziehen, nützt ein bisschen, mit Silikon und Klebeband abbdichten, fast gut, aber da der Regen wieder weg ist, wissen wir nicht, ob sie wirklich ganz dicht sind. Alois:" Da muss ich im Walmart mehr Silikon holen, die zwei Fenster nochmals rausnehmen und alles wieder sauber abdichten."

 

Da wir am Gründonnerstag sowieso nochmals ver-, und entsorgen und gesunde Frischwaren einkaufen wollen für die Ostertage machen wir uns also nochmals auf nach St Georg in Utah.

 

Im Walmart gibt es inzwischen einen längeren Einbahneinlass mit Abstandszeichen, damit man sieht wieviel 6 Foot sind, gute Idee. Drin ist es dann noch wie beim letzten Mal. Wir haben uns extra Halstücher eingesteckt, welche wir sofort vor's Gesicht ziehen könnten, wenn die Menschen um uns rum Masken trügen ( denn wir wollen auf keinen Fall irgendwie auffallen oder aus dem Rahmen fallen), dies machen jedoch immer noch sehr wenige.

 

Beim Campingzubehör, das wir auf der Suche nach Silkon queren, entdecken wir tatsächlich Campingtoilettenpapierrollen die ganz unschuldig im Regal stehen.Wir sind also wieder eingedeckt mit selbigen und können das Haushaltspapier sparen.

 

Die Menschen um uns rum sind nach wie vor freundlich zu uns Fremden.

 

Zurück nach Arizona fahren wir diesmal 50 km weiter auf einen BLM Platz. Echt schön hier, wir sehen auf den Virgin River runter und sind nur noch einige Kilometer von der Grenze zu Nevada weg.

 

Einige von euch fragen sich vielleicht, wieso wir uns immer noch in der gleichen Gegend rumtreiben, das hat zwei Gründe: 1. Hoffe ich immer noch das sich die Lage bald beruhigt  und wir wieder einigermassen normal reisen können. 2. Ist es auf unserer weiteren Reiseroute nach Norden noch echt kalt, was wir gar nicht mögen.

 

Dann erreicht uns von Lililana und Emil, die in Argentinien an einem guten Ort mit freundlichen Menschen gestrandet sind, die Nachricht, dass sich ab Freitag die Einreisenden, sprich Fremden nach Utah registrieren lassen müssen und ihre Reiseroute bekannt geben müssen, und....? keine Ahnung......( Englisch ist für uns echt eine Fremdsprache) Zum Glück erkennt und respektiert das Virus Grenzen.  Danke Emil, denn so wissen wir, dass Utah für uns keine Option mehr ist. Anderntags erreicht uns per SMS eine Meldung des Gouverneurs von Utah, die sich aber leider nicht öffnen lässt, vermutlich weil wir ja in Arizona weilen.

 

Die Schlinge zieht sich also auch für uns langsam zu. Doch gibt es auch hoffnungsvolle Zeichen.

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Di

14

Apr

2020

Pneuwechseln in Nevada

Bis am Ostermontag plätschern die Tage dahin. Dann geht uns eine der Gasflaschen aus. Wir packen zusammen und fahren rüber nach Nevada.

 

In Mesquite, der ersten Stadt ennet der unsichtbaren Grenze, sieht auf den ersten Blick alles gleich aus wie auf der anderen Seite. Golfplätze offen, Campingplätze offen, aber oweh....... die Tankstelle samt dazugehörigem Propangas geschlossen. Wenigstens ent-, und versorgen können wir. Die Casinos sind allesamt geschlossen, also auch kein Bedürfnis nach tanken. " Gibt es noch eine andere Propangastanke?" " Ja beim Terrible, neben dem Walmart." " Danke".

 

Bei Chevron, der tatsächlich "Terrible" heisst gibt es Gas, ich bin beruhigt und bei Walmart, alles was das Herz sonst begehrt. Nur wenige Menschen tragen Masken und alle sind sehr freundlich.

 

An einer Tankstelle ausserhalb möchten wir unseren Tank füllen, da hält ein Herr im Golfbuggy neben uns:" Seht mal, ihr habt ein Problem mit dem hinteren rechten Pneu."  Was, will uns da einer veräppeln?, daneben hat es nämlich einen " Tire". Der Herr insistiert, Alois schaut mal genau hin und sieht, dass sich der Pneu bereits bläht. Hätte wohl nicht mehr lange gedauert und der Gummi wäre uns um die Ohren geflogen. "Vielen, vielen Dank."

 

Beim genauen Hinsehen, stellen wir fest, dass auch die anderen Pneus nicht mehr lange mitgespielt hätten und so werden alle viere ausgetauscht. Diese Pneus sind viel besser für das Gewicht, das sie tragen müssen, meint der Verkäufer. Der Preis ist mit 1500 Dollar stolz, aber wir sehr froh.

 

Damit ich mal wieder ausgedehnt Fernseh gucken kann, stellen wir uns für die Nacht neben die Tanke mit W-Lan, die die ganze Nacht geöffnet hat und jede Viertelstunde per Lautsprecher meldet, dass eine der zahlreichen Duschen für den nächsten Lastwagenfahrer bereit ist. Alois:" Ich warte nur auf die Durchsage, dass die zwei Schweizer da draussen jetzt zum Duschen antreten können."

 

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