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Schön dass ihr uns besucht. Viel Spass beim Nachlesen unserer Abenteuer.

25. bis 31. Dezember 2017     Custonaci - Porte Empedocle

Mo

25

Dez

2017

Grotte Mangiapane

So jetzt aber auf nach Custonaci zur Grotte Mangiapane. 

 

Wir stellen uns auf den Busparkplatz und warten bis 16.00 Uhr. Das Billett kaufen wir im Dorf und werden danach mit dem Shuttlebus runter zur Grotte gefahren. Den Namen hat die Grotte von den letzten Bewohnern. 

 

Wirklich einzigartig das Freilichtmuseum. Altes Handwerk, viele Tiere und eine lebende Krippe können wir bewundern.

 

Nach einer Stunde geht es wieder hoch mit dem Shuttlebus. Dort warten bereits die nächsten Besucher. Super Organisation.

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Di

26

Dez

2017

Salinen bei Trapani

Alois nutzt die Gunst der Stunde und benützt das Gestell auf unserem Uebernachtungsplatz um die Solarpanels vom Staub und so zu befreien.

 

Danach geht's der Küste entlang vorbei an Trapani zu den Salinen, die uns bereits von Erice aus, neugierig gemacht haben.

 

Nebst einem kleinen Museum gibt es eine Trattoria. Unsere Tessiner Freunde lassen sich da verwöhnen.

 

Wir stellen uns zum Torre ganz vorne ans Meer und halten Ausschau nach Delfinen. Solche zeigen sich keine, dafür nähern sich von weit draussen zwei Taucher mit ihrer Beute.

 

Alois meint:"  Hier kann man es aushalten, es ist einfach nur schön."

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Mi

27

Dez

2017

Marsala

Wir erobern Marsala, in Anlehnung Garibaldis, der mit seinen Tausend Rothemden im Jahre 1860 von Genua aus in Marsala gelandet ist und Sizilien "befreit" hat.

 

Im historischen Zentrum ist sehr viel in Deutsch angeschrieben. Was darauf schliessen lässt, dass viele Touristen Halt machen um den gleichnamigen Dessertwein an Ort und Stelle zu beziehen.

 

Gegen Abend kehren wir gleichzeitig mit Beginn des Regens auf den Parkplatz vor den Mauern der Altstadt zurück.

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Do

28

Dez

2017

Mazara del vallo

Uns stinkt es, resp. hier am Hafen von Marsala stinkt es ganz extrem nach Sch..... Wir ziehen es vor diesen Ort zu verlassen.

 

Unsere Tessiner Freunde haben vorerst genug von Stadt, sie fahren an einen ruhigeren Ort. Wir wollen unbedingt noch Mazara del vallo sehen, denn dort soll es schön sein.

 

Am Hafen gibt es viel Platz und keinen Gestank. Mazara del vallo ist der grösste Fischfanghafen Siziliens. Ganz Italien wird von hier aus beliefert.

 

Kaum haben wir unseren Camper platziert, verdunkelt sich der Himmel und ein paar Minuten später peitscht der Regen über uns hinweg. Nach einer Viertelstunde ist der Spuk vorbei, einzig der Sturm bleibt uns erhalten.

 

Ein paar Schritte über die Strasse und wir sind bereits in der Altstadt von Mazara del vallo und im tunesischen Viertel. Schon erklingt der Ruf des Muezzin zum Gebet und wir wähnen uns in Nordafrika. Auf Intiative des Bürgermeisters , selber ein Künstler, konnten sich 40 Künstler an Wänden, Plätzen und "Rolltoren " austoben, was dem Viertel einen zusätzlichen Charme verleiht.

 

Auf dem Rückweg laufen wir am Museo Satyro vorbei. Ich:" Satire, das muss ich mir ansehen, ist sicher lustig." Alois: " Wenn du meinst." Nix mit Satire. Die Bronze Figur hatten Fischer 1998, 60 km vor der Küste im Schleppnetz. Eine Sensation, die Nachricht ging um die ganze Welt. Nach Jahren der Rumreise, sie war zwischenzeitlich auch im Louvre in Paris ausgestellt, hat sie nun wieder ihren Platz in Mazara. Der Film im Museum gibt uns über all dies Aufschluss. 

 

Gegen Abend machen wir uns ein zweites Mal auf in die Altstadt. Schade nur bleiben die Rolltore in der Kasbah geschlossen, nichts mit Bazar, ist aber trotzdem schön, der Spaziergang durch die nun erleuchteten Strassen und über die Plätze. Zwischenzeitlich ist auch das Volk wieder unterwegs.

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Fr

29

Dez

2017

Selinunte und Cave di Cusa

Wir wollen Tempel schauen in Selinunte.

 

Vor über 2500 Jahren, haben die Punier hier eine riesige Tempelanlage gebaut. Hals über Kopf musste die immer noch im Bau befindliche Anlage verlassen werden, als die Karthager einfielen. Später sorgte ein Erdbeben dafür, auch noch die Reste zu vernichten. Einer der Tempel wurde rekonstruiert, von den anderen sind meist nur noch riesige Steinquader und Teile der Säulen zu bewundern. Das dazugehörige Museum ist wegen zu geschlossen.

 

Der Steinbruch von Cusa liegt etwa 12 km nordwestlich entfernt. Dieser interessiert uns nun noch mehr. Die 1 km lange Strasse mit den Natursteinen ist holperig und wir werden ganz schön durchgeschüttelt. 

 

Aber die Fahrt lohnt sich, denn wir können die angefangenen Arbeiten bewundern. Die mit grosser Rafinesse rausgehauenen Tonnenschweren Teile wurden mit Hilfe von Ochsen nach Selinunte gerollt. Einige Teile sind unfertig, andere sind bereit für den Abtransport. Alles sehr spannend und anschaulich.

 

Für die Nacht bleiben wir auf dem einsamen Parkplatz mitten in den riesigen Olivenplantagen stehen.

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Sa

30

Dez

2017

Sciacca und Capo Bianco

Nach einer absolut stillen Nacht geht die Reise weiter ins lebhafte Sciacca.

 

Nach dem Durchstreifen der Altstadt hoch über dem Hafen verlassen wir den Ort und fahren auf der gut ausgebauten Strasse durch die hügelige Landschaft mit den zahlreichen Orangenplantagen.

 

Beim Abzweiger Heriklea Minoa geht es runter ans Meer, wo wir uns unter Bäumen an den Strand mit herrlichem Blick auf die Kreidefelsen vom Capo Bianco stellen.

 

Einige Fischer sind auf dem Strand unterwegs. Als es dunkel wird, leuchten nur noch die Markierungen ihrer Angelruten in der Nacht und wir lauschen dem Wellenrauschen. Wieder mal einfach nur schön.

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So

31

Dez

2017

Porto Empedocle

Das Wasser ist alle, in der Leitung gluckert es nur noch, waschen wollen wir auch und sowieso möchten wir am heutigen Silvester mit unseren Tessiner einen Sekt trinken.

 

Also fahren wir die paar Kilometer auf den Sosta Camping in Porto Empedocle. Die Waschmaschine läuft und Franz kocht uns ein feines Mittagessen, das wir bei 20 Grad und Sonnenschein draussen einnehmen können.     

 

Mit dem Rad kurz das nahe Städtchen besuchen, gibt aber nicht viel her. Im Sommer ist hier sicher ganz viel los, aber jetzt........

 

Den letzten Tag des Jahres werden wir mit unseren Freunden bei Sekt und Panettone ausklingen lassen.                                                                                                        

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So

31

Dez

2017

Es guets neus Jahr

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