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Schön dass ihr uns besucht. Viel Spass beim Nachlesen unserer Abenteuer.

13. bis 18.Dezember 2016: Ribadeo (E) - Viana do Castelo (P)

Di

13

Dez

2016

Kathedralen von Ribadeo bis Viveiro

Vormittags bei Ebbe steigen wir hinab zu den imposanten Felsformationen und können uns kaum sattsehen. Bevor die Flut kommt, heisst es nach oben steigen.

 

Alois macht sich mittels der neu erstandenen Teleskopleiter ans Werk und das Rücklicht ist wieder einigermassen fest.

In Viveio finden wir nach einigem Suchen ein ruhiges Uebernachtungsplätzchen am Strand.

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Mi

14

Dez

2016

La Coruna

Das Wetter hat umgeschlagen, die Wolken hängen tief. In Ferrol verzetteln wir uns in den Strassen auf der Suche nach einer Wäscherei. Laut Internet soll sie doch hier irgendwo sein. Die Strasse stimmt, aber keine Wäscherei weit und breit. „ Die muss doch hier sein, laut Internet ist sie heute geöffnet.“ „ Ach was, die haben sie samt Haus abgebrochen.“

 

Nach einer Stunde geben wir entnervt auf und fahren weiter bis La Coruna und stellen  uns für die Nacht zum Herkulesturm.

 

 

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Do

15

Dez

2016

La Coruna - Santiago di Compostello

Auch in La Coruna werden wir nicht fündig bezüglich Wäscherei. Mit viel Glück verkeilen wir uns nicht in den Strassen der Altstadt.

 

Also weiter nach Santiago. Ich möchte mir die Kathedrale und die Pilger ansehen. Alois hat die Stadt vor vielen Jahren mal besucht. Wir kurven rum, finden keinen Parkplatz. Auch hat es in der Zwischenzeit zu regnen begonnen. Also raus aus der Stadt und auf einen Stellplatz im nächsten Ort. Können ja morgen nochmal zurück.

 

Alois:" Mit nur einem Zahnbürsteliglas ist das Womo nur für einen Solisten gerechnet, das geht ja gar nicht."  Er macht sich ans Werk und kurze Zeit später ist es ein Zweiercamper.

 

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Fr

16

Dez

2016

Sanxenxo

Wir haben beide keine Lust mehr auf das überfüllte Santiago.  Die Sonne scheint, also wird von Hand gewaschen. Das hätten wir uns sparen können.

 

Auf unserem Stellplatz in Sanxenxo am Meer gibt es eine Waschmaschine und einen Trockner. Auch hängen wir nach 10 Tagen mal wieder am Strom.

 

In der Bucht können wir Delfine beobachten, später dann auch noch Surfer. Wir geniessen die Sonne und ruhen uns aus.

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Sa

17

Dez

2016

Portonovo

Am Vormittag geniessen wir nochmals die „Delfinshow“, bevor wir die 3 km nach Portonovo fahren, wo wir uns neben das Fussballstadion stellen.

 

Vor 13 Uhr zeigt sich kaum ein Spanier in den Gassen des beschaulichen Hafenstädtchens.

Wir durchstreifen die Ortschaft, fragen die Dame in einem Fotogeschäft, ob sie die Flecken von der Linse wegbringt. Mit Hilfe eines Wattestäbchens geht fast alles weg.     „ Sorry, der Rest ist im Apparat drin, zu kompliziert zum Reinigen.“ „ Was kostet das?“ „ Nada.“ Wir geben der Dame ein Trinkgeld für Kaffee.

 

Um die Ecke treffen wir auf eine Wäscherei, jetzt wo wir keine mehr brauchen.

 

Der Fischmarkt ist gut dotiert, aber wir lassen uns lieber bekochen.

 

 

Um 14 Uhr ist es dann soweit. In einer Taberna gibt es Paella, das traditionelle spanische Gericht . Die Wirtin begrüsst uns auf Deutsch. Sie hat bis zu ihrem 12. Lebensjahr in Stuttgart gelebt und freut sich deutsch zu sprechen. Hier kämen praktisch keine Ausländer her, aber im Sommer sei die Rias Baixas propevoll, denn für die Spanier ist dieser Ort mit den vorgelagerten Inseln das Marbella Galiziens. Vor einer Woche sei es noch 27 Grad warm gewesen. Jetzt sind es noch knapp 20 Grad.

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So

18

Dez

2016

Portonovo (E)  bis Viano do Castelo (P)

Der Strom ist alle. Wir haben den Wechselrichter zu lange in Betrieb gehabt. Motor starten, Batterie ein paar Minuten laden damit sich die hydraulischen Stützen hochfahren lassen. Alois: „ So geht das nicht, wir brauchen eine zweite Batterie.“ „ Oder eine Solaranlage.“ „ Auf jeden Fall muss irgendwas passieren.“

 

 

Wir überholen einige spanischen Radfahrergruppen, eine Stunde später sind wir in Portugal und bekommen eine Stunde geschenkt. „ Freu, freu, ich glaub’s fast nicht, bin tatsächlich nach 5 Anläufen zum ersten Mal in Portugal, hatte allmählich das Gefühl Portugal will mich nicht.“  Alois: „ Ich war vor über 40 Jahren hier, damals waren die Strassen im Gegensatz zu heute aber schmal und kurvig.“

Viano do Castelo unsere erste Station macht bei unserer Ankunft einen verschlafenen Eindruck, wird aber ab 15.00 Uhr zum Hexenkessel. Auto um Auto fährt auf den riesigen Parkplatz am Hafen. „ Hier muss es was umsonst geben.“ Letzter verkaufsoffener Sonntag vor Weihnachten! und eine Veranstaltung im Kultursaal.

 

Die schöne Altstadt ist weihnachtlich geschmückt und sogar einen roten Teppich haben sie zu unserer Begrüssung ausgelegt.

 

 

Nach 19.00 Uhr macht sich die Autokolonne wieder von dannen und wir uns auf die andere Seite der Flussmündung. Dort bleiben wir auf dem kostenlosen Stellplatz mit Ver-, und Entsorgung. 

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