Freitag 28. Februar
Früh am Morgen machen wir uns auf den Rückweg. Sind doch die ersten 20 km der Strecke nur einspurig. Der Karawanenweg scheint noch zu bestehen, wenn auch in modern.
Rauf über die malerischen Berge und runter ins Draatal. Wir treffen schon vor dem Mittag in Agdz auf dem Campingplatz ein und staunen über die zahlreichen Camper. Letztes Jahr standen wir hier zu dritt.
Nach einer kurzen Pause im Schatten!, schwingen wir uns auf die Räder, Mittagessen in der Stadt, danach lässt Alois seine Haare schneiden. Der Chef vom letzten Jahr ist zwar nicht im Geschäft, aber der junge Mann macht das auch gut, wenn auch absolut wortlos. Spricht anscheinend kein französisch.
Wieder zurück melden wir uns für die Führung in der wunderschönen über einhundert Jahre alten Kasbah an. Alois:" Na gut aber das ist dann engültig die letzte!!!!!!!" " Möchten sie eine Führung in Deutsch?" " Ja wäre super"" Beginn in einer halben Stunde". Da müssen doch die "Pumare" und ihre Freunde auch auf dem Platz sein. Wir haben recht.
Gaelle, eine Französin, die mit dem Nachfolger des Kaid verheiratet ist, zeigt und erläutert uns die in ständiger Restauration befindlichen Gebäude. Alle Materialien und Farben sind original. Sie beantwortet geduldig all unsere Fragen.
Die Führung hat sich wirklich gelohnt. Alois hat jedoch recht, jetzt ist es genug mit Kasbahs und Besichtungen.