Dienstag 22. April 2014
Wir packen zusammen und fahren gegen Ceuta. Auf dem Weg möchten wir noch günstiges Marokkanisches Gas einkaufen. Leider werden wir nicht fündig und sind in Kürze an der Grenze. Eine richtig lange Kolonne erwartet uns. Ein Guide will uns an den wartenden Autos vorbeilotsen. Wir geben ihm eine Zigarette aber trauen ihm nicht so recht, reihen uns wie es sich gehört hinten an. Einige Minuten später kommt uns ein Polizist entgegen der uns tatsächlich nach vorne winkt. So sind wir bereits eine Stunde später, nach einer schnellen Besichtigung des Womos in der spanischen Enklave.
Dieses Mal möchte ich nicht, dass wir uns noch lange hier aufhalten, haben wir doch von anderen Touristen gelesen, dass Flüchtlinge versuchen sich unter oder irgendwo am Camper zu verstecken um an Bord der Fähre zu gelangen. " Fahr bitte ohne Halt durch die Stadt auf das Hafengelände:" Alois:"Mach ich, aber du bist schon ein Angsthase!"
Ups, auch hier eine ellenlange Kolonne, praktisch alles Camper. Es herrscht ein gewaltiges Durcheinander. Jeder will der Vorderste sein. Doch irgendwann sind wir auf der richtigen Fähre und setzen über nach Algeciras.
Das europäische Festland hat uns wieder.