Das Reisetagebuch - Womo-Nomaden

Aktuelles

So

17

Aug

2025

Wallis

Wir wollen uns mit Peter im Wallis treffen. Er hat das Reisen aufgegeben und sich in einem Heimatli niedergelassen. Zuerst geht es aber von Kandersteg mit dem Zug durch den Lötschbergtunnel nach Goppenstein.

 

Die Strasse hoch nach Oberems ist sehr schmal, 2 Autos können nicht kreuzen.

 

Peter und Luk leben wunderschön inmitten der Berge. 

 

Viel gibt es zu erzählen, bei einem feinen Essen, das Peter vorbereitet hat. Die Klänge des Gampelen Open Air dringen bis zu uns hoch.

 

Anderntags machen wir am Vormittag eine kleine Höhenwanderung auf 2500m.ü.M. Was für Aussichten in die Berge und auf die Gletscher.

 

Nachher geht es ganz nach hinten ins Turtmannstal. Der Alpenmarkt ist gut besucht. Wir geniessen, was kann es anderes sein, als ein leckeres Raclette. Ganz nah am Gletscher stehen viele Autos und auch Camper. 

 

Nochmals verbringen wir einen geruhsamen Abend und eine ruhige Nacht, bevor wir uns auf den Rückweg machen. 

 

Durch das Wallis, fahren wir vorbei an der Rhonequelle, überqueren den Grimselpass mit den Stauseen und den Brünigpass um schliesslich ziemlich erschöpft aber voll von tollen Eindrücken wieder in Sarmenstorf einzutreffen.

 

Herzlichen Dank Peter, dass du uns deine neue Heimat näher gebracht hast und uns kulinarisch verwöhnt hast.

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Mi

13

Aug

2025

Besuche drüben und hüben

In Orsingen treffen wir Corina und Wolfgang. Ein Jahr ist es her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Viel ist gelaufen während dieser Zeit und bei Kaffee und Kuchen lässt es sich formidabel plaudern. Zu unserer Ueberraschung erscheinen Schotten in ihren Röcken aus Messkirch. Sie erfreuen uns und alle Camping- und Badegäste mit ihrer sehr speziellen Musik.

 

Anderntags fahren wir nach Quarten wo meine Enkel Geburtstag feiern. Daniel ist 20 Jahre und Andreas 18 Jahre alt geworden. Wieder vergehen ein paar Stunden schöne Stunden bei wunderbarer Bewirtung und lebhaften Gesprächen.

 

Die Jungstörche aus Sarmenstorf haben sich unsere Dächer zum Ausruhen von ihren ersten Flügen ausgesucht. Bis zu 3 sitzen jeweils auf dem Scheunendach und dem Hausdach.

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Mi

06

Aug

2025

Wieder Zuhause

 

 

Die letzten Kilometer sind schnell zurück gelegt.

 

Wieder in Sarmenstorf können wir einen Teil unserer Familie in die Arme schliessen. Auch hier gibt es viel zu erzählen, was so in der Zwischenzeit gelaufen ist. Für die Kinder, das erste Mal Ferien am Meer: "Schrecklich das Salzwasser". Nun da erinnern wir uns doch mit Schmunzeln an unsere eigenen ersten Erfahrungen mit dem Meerwasser.

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Di

05

Aug

2025

Besuch bei Reisebekannten

In Griechenland kennen gelernt, vor 6 Jahren zum letzten Mal getroffen, sehen wir Christa und Walter wieder. 

 

Einige Stunden bei Kuchen, Kaffee und interessanten Gesprächen mit viel Lachen vergehen wie im Fluge. Wer weiss wo und wann wir uns wieder sehen werden.

 

Beim Wegfahren scheint tatsächlich die Sonne und dann überqueren wir die hier noch schmale Donau. Alles beginnt mal klein, was gross und mächtig werden wird.

Anderntags treffen wir nochmals Reisefreunde. Gemeinsames Mittagessen mit Andrea und Jürgen im Chinarestaurant, sehr lecker. Auch andere Schweizer finden den Weg hierher, sind wir doch bereits nahe an der Grenze.

 

Am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in Engen tauschen wir ausgiebig die Neuigkeiten aus, die sich seit dem letzten Treffen in den USA " angehäuft" haben.

 

Fast schon zu lange verplaudert,  wir schaffen es gerade noch rechtzeitig in Singen zu Vodafon, wo Alois einiges zu klären hat.

 

Die Sonne geht unter, wir übernachten nochmals unterwegs.

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So

03

Aug

2025

München/ Landsberg am Lech

Am Morgen scheint die Sonne, wird sind zuversichtlich.

 

Leider nicht lange. Weiter geht die Fahrt nach Deutschland. Nach einer Uebernachtung in Simbach, fahren wir weiter nach München.

 

Der Verkehr der uns entgegenkommt ist immens. Wollen die alle in den Süden an die Hitze? Jetzt sind bei uns doch die Hundstage, jeweils die heisseste Zeit des Jahres. Doch uns klappern beim Radfahren buchstäblich die Zähne und die Finger werden klamm. Was einige von euch bereits seit Wochen erleben, ist uns schon wieder verleidet.

 

Das Stellen auf dem Theresienwiesenparkplatz erweist sich als Trugschluss. Werden doch bereits die " Zelte" für das Oktoberfest aufgestellt. Nun wir finden trotzdem einen Parkplatz, nehmen die Räder runter und fahren bei immer wieder kehrenden Regengüssen zum Marienplatz. Es sind trotz des Wetters sehr viele Touristen unterwegs.

 

Wir geniessen ein feines Geburtstagsmittagessen im Ratskeller. Dort wird am Sonntagnachmittag auch getanzt. 

Hier wollen wir nicht über Nacht parken, also fahren wir weiter nach Landsberg am Lech. Der Parkplatz liegt nahe an der Altstadt, so können wir das kleine hübsche Städtchen zu Fuss erkunden. Viele kleine Läden prägen das Bild, so kennen wir es von früher. Heutzutage sind ja fast alle Innenstädte Ladenmässig verwaist. Wir fühlen uns tatsächlich in alte Zeiten zurück versetzt.

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Sa

02

Aug

2025

Oesterreich und Regen

Je näher wir der Grenze kommen, desto dunkler wird der Himmel. In Baden, einem Kurort stellen wir uns für die Nacht auf einen Parkplatz. Da es plötzlich ziemlich heftig regnet, fällt die Erkundung der hübschen Stadt wortwörtlich ins Wasser. Wir werden sicher zu einem späteren Zeitpunkt hierher zurück kehren um uns den Ort anzusehen.

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Do

31

Jul

2025

Letztes Mal Zahnarzt in Heviz für dieses Jahrse

Die Krone ist bereit und auch Alois beendet seine Behandlungen beim Zahnarzt, obwohl er sich mit seiner Prothese noch nicht so gut fühlt.

 

Nochmal 2 Tage Sonne und Wärme bevor wir uns aufmachen Richtung Heimat.

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Di

29

Jul

2025

Keszthely

Wir haben den ganzen See umrundet und finden einen guten Gratisparkplatz in Zentrumsnähe von Keszthely. Natürlich schwingen wir uns sofort auf unsere Räder, denn es scheint die Sonne und erkunden einmal mehr die Städtchen, das eines der schönsten am Balaton sein soll und wohl auch ist.

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So

27

Jul

2025

Rund um den Balaton

Da wir wieder warten müssen, bis die Krone hergestellt ist, umrunden wir, Stück für Stück den Balaton. 

 

Unsere erste Station liegt, laut Webseite des Campingplatzes direkt am See. Leider entpuppt sich das als nicht ganz wahrheitsgemäss. Die Bahn liegt zwischen Platz und See und der Zugang zum Wasser ist auch nicht gerade prickelnd. 

 

Das kleine Dorfzentrum ist hübsch und recht belebt. 

Für de nächsten Tage ist Regen angesagt und da uns während der Reise die Handkurbel für die Markise abhanden gekommen ist, fahren wir ans östliche Ende des Balaton, wo es ein Caravangeschäft gibt. Sie haben tatsächlich so ein Ding, doch das soll 75 Euronen kosten. Das ist uns definitiv zu viel. Alois wird improvisieren.

 

Auch ist unser Aufenthalt in Ungarn länger als geplant, so müssen wir die Mautgebühr für die nächsten 10 Tage erneuern, was wir bei einer Tankstelle erledigen.

 

Es ist Samstag und die Campingplätze direkt am Wasser sind voll besetzt. Also stellen wir uns auf der Südseite 200 m vom Ufer entfernt auf einen kleinen, gemütlichen Platz.

 

Mit den Rädern erkunden wir die Gegend und kommen dabei in den Genuss einer Tahiti Tanz Vorführung und das mitten in Ungarn..

 

Bevor der Regen kommt, bastelt Alois unsere Kurbel. Gut gemacht, könnten wir doch ansonsten am Sonntag nicht am " Schärme" sitzen.  

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Do

24

Jul

2025

Wieder in Heviz

Zurück in Heviz, entfernt der Zahnarzt nochmals einen Knochensplitter und trifft die Vorbereitungen für eine neue Zahnprothese, da die Schmerzen beim Tragen der jetzigen immer noch bestehen.

 

Ich habe ebenso Mut gefasst und zeige dem Arzt meinen Zahnstumpf, wo die Krone seit Monaten fehlt. Anhand des Röntgenbildes meint er, dass er  mir eine Krone machen könne, die die nächsten Jahre hält. Ich willige ein und so wird sich unser Aufenthalt in Ungarn noch um einige Tage verlängern.

 

Gleich neben dem Campingplatz ist der Bach, der aus dem Thermalsee fliesst . Hinter dem Platz finden nicht nur wir Spass am warmen Wasser. So geniessen wir die Tage, nebst den eher unangenehmen Arztbesuchen, das leckere Essen in den Restaurants und die Entspannung im Thermalwasser.

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So

20

Jul

2025

Balaton

Während der Arztpause verlassen wir Heviz um zwei Tage am Balaton zu verbringen. Der See ist zwar nicht so warm wie in anderen Jahren, aber Alois wagt es trotzdem rein, klettern doch die Lufttemperaturen wieder auf sommerliche 32 Grad.

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Fr

18

Jul

2025

Heviz

Bei sehr durchzogenem Wetter fahren wir weiter Richtung Balaton.

 

Auf dem Castrum Camping sind sie doch alle, die wir in Serbien nicht gesehen haben, trotzdem gibt es noch viele freie Stellplätze. Wir richten uns ein, die Waschmaschine wird gefüllt und  die Akkus der Räder werden geladen.

 

Der Zahnarztbesuch ist wirklich nötig. Hat sich doch ein Knochensplitter gelöst, der entfernt werden muss. Nun gibt es Antibiotika und eine Lösung zur Desinfektion. Dr. Redling meint:" Das kann halt passieren, in 2 bis 3 Tagen sollte es ihnen besser gehen."  

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Mi

16

Jul

2025

Pecs

Alois hat immer noch Probleme mit seinem Zahnfleisch. Die Prothese drückt so stark, dass er sie nicht verträgt. " Das kann doch nicht wahr sein, das geht nicht so weiter." Er ruft seinen Zahnarzt in Heviz an, ob er sich die Sache mal ansehen kann. Dr. Redling meint:" Kommen sie am Freitag Mittag vorbei." 

 

Wir passieren die Grenze nach Ungarn. Man darf auf dem Landweg lediglich 2 Pakete Zigaretten mitnehmen, zum Glück haben uns unsere Bekannten darauf aufmerksam gemacht. Wir werden befragt und der Camper wird recht gut durchsucht. Dann geht die Reise weiter. 

 

Seit wir in Ungarn eingefahren sind, hat sich das Wetter verschlechtert und die Temperaturen sind ebenfalls gesunken.

 

Ich will mir Pecs ansehen, das eine gut erhaltene Altstadt hat. Bevor wir uns den historischen Teil von der Stadt ansehen, geniessen wir ein feines Gulasch mit Nockerl, das Alois auch ohne Zähne verputzen kann. Die autofreie Altstadt lohnt sich zu besuchen. Leider müssen wir morgen weiter, steht doch der Besuch des Zahnarztes in Heviz an.

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Mi

16

Jul

2025

Fazit Serbien mit dem Wohnmobil

Wir haben uns nicht viel erwartet von Serbien und sind total begeistert. Nicht nur ist es für Camper die gerne autark stehen ein absolutes muss, es gibt bei den Sehenswürdigkeiten auch Campingplätze. Wir haben nur sehr wenige Camper getroffen und nur solche auf der Durchreise.

 

Das Land ist geprägt von Wald und Landwirtschaft. Industrie gibt es wenig, wir haben verschiedene Industrieruinen gesehen. Auch sind zum Teil in den Städten die Gebäude dem Verfall preisgegeben. Doch zumeist sind die Innenstädte sehr gepflegt. Die Sehenswürdigkeiten, wie Klöster, Flüsse, Wasserfälle, eisernes Tor, Festungen und andere Orte an der Donau absolute Hingucker. Kurorte mit Thermen sind so allgegenwärtig, wie Wanderwege. 

 

Vor allem der Westen des Landes ist sehr sauber. Container und Abfallkübel stehen überall und werden rege benutzt. Kaum haben die Menschen uns sprechen gehört, haben sie uns auf Deutsch angesprochen, arbeiten oder arbeiteten doch viele in der Schweiz, Deutschland oder Oesterreich. Wir wurden oftmals auf einen Schwatz eingeladen und uns wurden gute Tipps gegeben. Bei Einladungen ist ein kleines Geschenk nie falsch, wurden wir doch auch reich beschenkt. Die Menschen sind sehr herzlich, wie fast überall auf der Welt.

 

In Serbien können wir uns völlig unproblematisch auch in der Nacht angstfrei bewegen, nie haben wir uns unwohl gefühlt.

 

Für militante Nichtraucher gewöhnungsbedürftig, ist es doch das Land wo über 50% rauchen, auch in den Gaststätten wird gepafft, was für uns natürlich paradiesisch war. Bojan hat uns erklärt, dass es im Parlament mal eine Abstimmung gab, das Rauchen in den Restaurants zu verbieten, aber von den Parlamentariern rauchen ja auch über die Hälfte.

 

Die Autobahnen sind sehr gut ausgebaut und relativ günstig, die Nebenstrassen oftmals löchrig. Ueberhaupt ist für uns das Leben in Serbien sehr günstig.

 

Jederzeit wieder.

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Di

15

Jul

2025

Belgrad anderes Mal/ Novisad eine Reise wert.

Lilly die uns eingeladen hat, bei ihr zu stehen für unseren Besuch in Belgrad, weilt leider im Moment in Cannes und kehrt erst am 15. Juli zurück. Da werden wir vermutlich bereits weitergezogen sein.

 

Also machen wir nur einen Kurztrip in Belgrad. Stellen uns auf eine Parkplatz etwas ausserhalb des Zentrums, nehmen ein Taxi in die Altstadt und essen in einem erstklassigen Restaurant. Uebernachten einmal, ziehen weiter und sparen uns Belgrad für ein nächstes Mal auf.

Novisad unser letzter Höhepunkt in Serbien Für die Nacht stellen wir uns unbehelligt direkt an die Donau neben die Universität. 

 

Die Radwege in Novisad sind einfach genial. Sie führen uns entlang der Donau mit Blick auf die Festung, neben der wir am 17. September 2014 ganz oben mit unserem Womo völlig alleine standen. Damals hatten wir keine Ahnung wie schön die Stadt unten ist.

 

Nun gut die Radwege führen uns ebenfalls in die Altstadt, welche weitgehend autofrei ist. Alt trifft auf modern. Auch gibt es einen schönen Park mitten in der Stadt. Eine Stadt die einen Besuch lohnt.

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So

13

Jul

2025

Voll auf dem falschen Fuss erwischt.

Morgens um 07.00 Uhr, für einmal schlafe ich noch, klopft es ans Womo. Ein Mann steht draussen und meint, wir müssten um 09.00 Uhr den Platz verlassen und 6000 Dinar bezahlen, oder geben sie mir einfach, was sie wollen. Ich bin noch so total vom Schlaf gezeichnet, dass ich nicht recht checke was da los ist. Nirgends eine Tafel oder Schranke und gestern haben viele Autos hier geparkt. Der Eingang zur Festung ist auch umsonst.

 

Schlaftrunken gebe ich ihm 2000 Dinar, da meint er, dass das nicht genug sei für einen Kaffee, also gebe ich ihm nochmals 2000 Dinar. Erst danach fällt mir auf, dass er damit für die ganze Familie und Freunde Kaffee hätte kaufen können, sind das nämlich 32 Euro. Der Mann entfernt sich schnell.

 

Alois:" Was ist da los?" " Jetzt habe ich einen totalen Scheiss gemacht in meiner Schlaftrunkenheit." " Ja, der will nämlich, dass wir verschwinden, bevor wir uns erkundigen können, was Sache ist." " Natürlich in Golubac haben wir für eine Uebernachtung 200 Dinar bezahlt." " Nun gut, soll er seine Freude haben und es ist wirklich das erste Mal, dass wir in Serbien über den Tisch gezogen wurden." Alois:" Ich habe jetzt die Lust verloren, hier zu verweilen, die Festung haben wir gesehen und ausserdem brauchen wir Wasser."

 

Weiter geht die Fahrt entlang der Donau. Bei der Waschanlage können wir Wasser füllen. Schliesslich erhaschen wir einen Blick auf Belgrad, stellen uns jedoch in Vinca Belo kurz vor Belgrad nochmals an die Donau.

 

Im Da Vinci Restaurant essen wir sehr gut, können sogar meinen Compi laden und mit dem schnellen Internet den Blog fortsetzen. Unser Guthaben von Yettel ist nämlich aufgebraucht, sind wir doch bereits über einen Monat in Serbien.

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Sa

12

Jul

2025

Zurück durch das Eiserne Tor/Smederevo

Wir hätten auch quer durch den Nationalpark fahren können um nach Golubac zurück zu kehren, doch hat uns die Fahrt durch das eiserne Tor dermassen fasziniert, dass wir die selbe Strecke zurück nehmen. Nach den 24 unbeleuchteten Tunnels sind wir wieder am Ausgangspunkt.

Wir haben noch genügend Zeit, also fahren wir weiter zum nächsten Ziel. Nicolas der Sohn von Bojan hat uns Smederevo empfohlen, gibt es da doch noch eine der wenigen vollständigen Festungsmauern, die von den Osmanen nicht zerstört wurden.

 

Nach 2 Stunden sind wir da und setzen uns erstmal auf die Räder um im Wiener Kaffee auf der Donau, einen eben solchen zu trinken.

 

Danach schauen wir uns die Mauern von innen an. Drin gibt es einen Sportplatz, der von der Jugend rege gebraucht wird. Ansonsten sind es echt nur die Mauern und Türme die noch vorhanden sind.

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Fr

11

Jul

2025

Eisernes Tor und Lepenski Vir

Heute fahren wir durchs eiserne Tor. Die schmalste und gefährlichste Strecke der Schifffahrt auf der Donau in früheren Zeiten, nur mit Lotsen befahrbar, bevor die Staustufen gebaut wurden.

 

Aber vorher besuchen wir Lepenski Vir, die vor 8000 Jahren ansässigen Steinzeitmenschen, die sich an der Donau angesiedelt haben. Sehr interessant und lehrreich auch der Film, der zur Erklärung dient. 

Nach dem Mittagessen geht es weiter durch die engste Stelle. Die Felsen rücken so nah zusammen, dass man auf der rumänischen Seite die in Stein gemeisselte Kopffigur ohne Fernglas gut erblicken kann. Eine der eindrücklichsten Strecken, die wir je befahren haben. Nach 130 km erreichen wir Kladova, wo wir die Nacht am Hafen verbringen. Hier könnte man auch über die Brücke nach Rumänien fahren, was wir jedoch nicht machen. Aber viele Rumänen und Bulgaren besuchen diese Seite der Donau und verweilen im hübschen Zentrum der Stadt.

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Do

10

Jul

2025

Festung und Kloster Tumane bei Golubac

Wir stehen in Golubac und es regnet den ganzen Tag. Die Temperatur ist von einem Tag zum anderen um 20 Grad gesunken. In der Nacht ist sogar die Heizung angesprungen.

 

Ausgerechnet jetzt, wo wir das eiserne Tor an der Donau befahren möchten. Nun dann gibt es halt einen ruhigen Tag, mit Sicht ennet der Donau auf Rumänien. 

 

Wieder mal werden wir von einem Serben, der in der Schweiz gearbeitet hat, eingeladen für einen Schwatz und einen Schnaps. Er gibt uns noch nützliche Tipps, bevor wir uns verabschieden.

 

 

Am Donnerstag Vormittag schont es, wir schwingen uns auf die Räder und fahren zur Festung, dem Anfang des eisernen Tores.

 

Interessante Geschichte, sogar auf Deutsch. Alois meint:" Kriege seit es Menschen gibt." 

 

Türme hoch, Türme runter, als wir uns wieder dem Ausgang zuwenden kommen uns die Scharen der Besucher entgegen. 

 

Wieder zurück in Golubac haben wir uns ein feines Mittagessen verdient. Alois immer noch nur Weiches, der Arme.

Am Nachmittag fahren wir die paar Kilometer in die Wälder um das bekannte Kloster Tumane zu besuchen. Es ist das Lourdes von Serbien. Pilgern doch Kranke und Beladene hierher um Linderung oder gar Heilung zu finden. Heute ist es recht ruhig hier mitten im Wald, aber an den Wochenenden soll jeweils die " Hölle" los sein, was man am grossen Parkplatz erahnen kann. Bei Alois scheint der Besuch nichts genützt zu haben, tut ihm die Wunde im Mund doch immer noch weh, sobald er die Prothese einsetzt.

 

Wir fahren zurück nach Golubac, wo wir den Tag ausklingen lassen.

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Di

08

Jul

2025

Wir verlassen die gemütlichen Orte

Tatsächlich gewittert es mal kurz. Wir überlegen uns, ob wir uns von den Bäumen entfernen sollen, aber bis wir fertig überlegt haben, ist der Sturm auch schon wieder vorbei.

 

Diese Nacht feiern die Jungen direkt neben uns und für einmal macht uns nicht nur die nächtliche Hitze zu schaffen.

 

Wir holen das nun wieder gut funktionierende IPad in Jagodina ab und verlassen die gemütlichen zwei Orte, in denen wir uns schon richtig heimisch gefühlt haben, um nach Osten an die Donau zu fahren. 

 

Schliesslich sind wir da und der Himmel zieht sich bald zu, schade.

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